Spielberichte

Mit der letzten Garde - der wohl wichtigste Sieg des FC Alpe Adria in der gesamten Saison!

Austria Klagenfurt empfing im heutigen Spiel die Gäste des FC Alpe Adria, die mit einigen Problemen zu kämpfen haben. Sei es kadertechnisch oder punktetechnisch es fehlt an beiden Enden und so muss auch mit extrem dünnen Kader der Sieg im Duell her.

 

Erneuter Rückschlag

Die St. Veiter beginnen gut und sind von Beginn an die optisch stärkere Mannschaft, können aber die Chancen, die sich ihnen boten, nicht nützen. Ein Knackpunkt der Partie, der Ausfall von Philip Höberl nach guten 20 Minuten, wie uns Coach Albert Parth später erzählte. So wird die Austria stärker und gewinnt an Spielanteilen und Möglichkeiten. Auf der gegenüberliegenden Seite das Spiel nun viel zu hektisch, viele Bälle bzw Chancen werden leichtfertig liegen gelassen, doch sind sie weiter gut in der Partie und kommen ebenfalls zu drei bis vier guten Möglichkeiten.

Nervenspiel

Der Ausfall von Höberl, aufgrund der extrem knappen Personalsituation, natürlich doppelt bitter, trotzdem sind die Gäste noch immer im Spiel und am Tor dran. Das extrem wichtige 0:1 fällt kurz darauf - die Vorarbeit von Steiner über die Seite, der Schuss prallt ab und Raphael Lamzari verwandelt. Nach diesem Tor verlieren die Gäste aber völlig den Faden und die Austria kommt zurück, wieder einige leichtfertige Ballverluste und wieder einige brenzlige Situationen, die die gut aufgestellte Defensive der St. Veiter verhinden muss. Ein extrem wichtiger Schritt im Duell kurz nach der 80. Minute, der eingewechselte Kampitsch im Alleingang, er lässt zwei Gegenspieler stehen und auch der Schuss aus extrem steilen Winkel klappt - das vorentscheidende 0:2. Im Gegenzug aber die Klagenfurter mit dem Gegentor, Mathias Kronawetter mit dem Anschlusstreffer. Die Partie zu diesem Zeitpunkt also noch nicht entschieden, aber Austria Klagenfurt kommt trotz großen Anstrengungen zu keinem weiteren Torerfolg und so geht der Sieg knapp an den FC Alpe Adria.

Trainer Albert Parth (FC Alpe Adria): "Wir spielen mit dem letzten Aufgebot, ohne Legionäre und drei weitere Spieler sind zudem noch ausgefallen. Der Knackpunkt des heutigen Spiels war der zusätzliche Ausfall von Philip Höberl, der mit einem Cut ins Spital musste. Über 90 Minuten hinweg gesehen waren wir allerdings die bessere Mannschaft. Ein Sieg ist immer wichtig, aber dieser Dreier spielt eine entscheidende Rolle für den Klassenerhalt. Wir werden in den letzten Spielen noch den ein oder anderen Punkt holen und dann ist der Vorstand gefordert."