Wieder in letzter Minute - der SV Kraig sichert sich durch einen Punkt weiter nach unten ab!

Der SV Ludmannsdorf muss diese Saison wohl bereits abschreiben, gegen den SV Kraig können heute nochmals ein paar Punkte gut gemacht werden. Die Saison war für die Hausherren trotzdem keine schlechte, einen fast ganz sicheren vierten Tabellenplatz können sie sich sichern und sie waren immer knapp dran am Favoriten. Für den SV Kraig dürfen es ruhig noch ein paar Punkte mehr sein, um den Abstand nach unten zu wahren.

Frühes aus

Der Freistoß die erste gute Aktion von Kraig, alles in allem kommen die Gäste besser ins Spiel, aber ein Stellungsfehler bringt die Ludmannsdorfer zum Torerfolg. Die Antwort der Kraiger folgt aufs Wort, nur kurze Momente später fällt der Ausgleich durch Marco Reibnegger und Kapitän Salbrechter erhöht nur zwei Minuten später zur Führung. Ein weiterer Rückschlag für die Hausherren: Jernej Smukavec muss früh mit Rot vom Platz und es sind noch mindestens 60 Minuten zu spielen. Der Spielstand zur Halbzeit aber durchaus vertretbar, Kraig hatte auch die Möglichkeit zum 3:1.

Klassenunterschied?

Die nächsten 15 Minuten nach Wiederanpfiff ein komplett verändertes Bild. Die Heimischen präsentieren sich, trotz des fehlenden Mannes, um Klassen stärker, Kraig ist eher nur Zaungast. Der Elfer in der 52. Minute eine fragwürdige Entscheidung, ein Kraiger Spieler rutscht in den Torschussversuch von Ludmannsdorf und berührt den Ball mit der Hand - ob Absicht oder nicht, die Entscheidung ist gefallen und Marcel Quantschnig gleicht aus. Die Führung dann auch noch kurz später durch eine schöne Kombination. Nach diesem Rückschlag gewinnen aber doch wieder die Gäste an Spielanteil, aus einem Eckball kurz vor Ende kann Christian Groinig nach vorhergehendem Pass profit schlagen und das entscheidende 3:3. erzielen. Der Lucky-Punch in der 90. Minute sollte allerdings nicht gelingen und so trennen sich die Kontrahenten mit einem 3:3 Unentschieden.

Trainer Raphael Groinig (SV Kraig): "In der ersten Hälfte waren wir klar spielbestimmend, nach der Pause war Ludmannsdorf eine Zeit lang um eine Klasse stärker. Danach sind wir aber zurück ins Spiel gekommen, wir hatten sogar die Möglichkeit zum 4:3 in der 90. Minute."

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