SGA Sirnitz feiert verdienten Auswärtssieg beim ASK

Vor heimischer Kulisse traf der ASK Klagenfurt in der 19. Runde der Unterliga Ost auf die SGA Sirnitz. Im Herbst gewann der ASK dieses Duell knapp mit 1:0, doch diesmal drehten die kampfstarken Sirnitzer das Blatt um und gewannen ihrerseits knapp, aber doch hochverdient mit 2:1. 

Elias Zarre stellt auf 1:0

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Elias Zarre nützt in Minute 32 aber eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet nach langem Ball von Gwenger, diese Situation wurde im Training genau so einstudiert, zum 0:1. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel ruppiger wird. In der 35. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt Boris Tomic Gelb. In der 44. Minute bekommt Marco Huber ebenfalls die gelbe Karte vor die Nase gehalten. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.  

Am Ende wird es nochmals eng

Sirnitz bleibt in diesem Spiel die bestimmende Mannschaft, ist körperlich aggressiver und lässt dem ASK so so gut wie keine Räume.  Marco Huber zeigt in der 82. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt nach einer sehenswerten Einzelleistung und einem Schuss aus gut 20 Metern auf 0:2. Sascha Kremer befördert in der 88. Minute den Ball über die Linie, macht es nochmals spannend und verkürzt auf 1:2. In der 93. Minute sorgt der Spielleiter für mächtig Farbe im Spiel - Gelb-Rot für Stefan Gaber. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und Sirnitz darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.   

Bernhard Rekelj, Trainer der SG Sirnitz: "Wir hatten heute weit mehr Siegeswillen und haben sicher verdient gewonnen. Auch nach dem Anschlusstreffer am Ende haben wir nichts mehr anbrennen lassen, gleich einen Freistoß gezogen und so die Führung locker über die Zeit gebracht."

Christian Trappitsch, Co-Trainer des ASK: "Sirnitz hat verdient gewonnen. Man hat gesehen, dass sie den Sieg mehr wollen und waren uns auch in den Zweikämpfen immer überlegen." 

Die Besten: Keiner bzw. Golznig, Lassnig, Huber, Schusser

Foto: Sobe

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