Tor-Mann - der Profi für Industrie- und Privattore präsentiert: Am Samstag traf in der 22. Runde der Unterliga Ost der Tabellenfünfte SGA Sirnitz vor heimischem Publikum auf den Tabellenachten SK St. Andrä/Lav.. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte die SGA Sirnitz mit 3:1 das bessere Ende für sich und auch diesmal sollte es mit einem 3:0 ein ganz klare Sache wedren. St. Andrä war aber oft knapp an einem Torerfolg dran, es hätte also auch anders kommen können. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga
Sirnitz versucht aus einer gesicherten Abwehr heraus das Spiel zu kontrollieren und das gelingt auch recht gut. Dann kann der Ball in der 20. Minute nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Michael Spitzer verwertet nach einem Tormannfehler zum 1:0. St. Andrä hat zwar etwas mehr Ballbesitz, die Taktik der Heimelf geht aber voll auf und wird von der Heimmannschaft auch gut umgesetzt. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.
Marco Huber trifft in der 58. Minute nach Vorarbeit von Spitzer zum 2:0 für Sirnitz und lässt die Zuschauer jubeln. Michael Golznig bewahrt in der 66. Minute kühlen Kopf und kann nach einem Freistoß zum 3:0 einnicken, was dann auch schon die Vorentscheidung in dieser Partie ist. St. Andrä hatte zuvor aber den Ausgleich und auch den Anschlusstreffer zum 1:2 auf dem Fuß. Da diese Chancen aber vergeben wurden, folgte die Höchsstrafe. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Sirnitz drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Leader KAC 1909. St. Andrä/Lav. hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen St. Margarethen die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.
Bernhard Rekelj, Trainer Sirnitz: "St. Andrä ist schon eine gute Mannschaft. Man merkt, dass da ein guter Trainer am Werk ist. Sie hatten in der ersten Halbzeit auch mehr Ballbesitz, aber wir haben mit dem ersten Tor die Partie in den Griff bekommen und einen verdienten Sieg gelandet."
Dietmar Mörtl, Obmann St. Andrä: "Sirnitz spielte eher defensiv und lauerte auf unsere Fehler, die dann eiskalt ausgenützt wurden. Ich kann der Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen, außer jenen, das wir vorne zu harmlos waren. Der Ball ist nicht für uns gefallen, auch war es aber am Platz in Sirnitz sehr schwer zu spielen."
Die Besten: Schusser, Golznig bzw. Raphael und Marcel Fritzl