Ein spannendes Spiel in der 12. Runde der Unterliga Ost endete an diesem Sonntag mit einem packenden 3:3-Unentschieden zwischen der DSG Sele Zell und dem ASKÖ Wölfnitz. Bereits früh in der Partie gingen die Hausherren in Führung, doch die Gäste aus Wölfnitz zeigten beeindruckende Moral und erkämpften sich in der zweiten Halbzeit noch einen Punkt. Die Zuschauer erlebten ein Torfestival mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten, wobei besonders Anze Jelar und Zan Poglajen mit ihren Toren hervorstachen.
Bereits in der zweiten Minute sorgte Filip Oraze mit einem Tor für die frühe Führung der Gastgeber aus Zell. Dieser Auftakt gab den Hausherren einen deutlichen Schub, und sie setzten Wölfnitz weiter unter Druck. Nur 19 Minuten später erhöhte Anze Jelar auf 2:0, was die Überlegenheit von Sele Zell in dieser Phase unterstrich. Der Stürmer war nicht zu stoppen und demonstrierte seine Abschlussstärke.
Doch die Gäste ließen sich nicht entmutigen. In der 29. Minute gelang Christof Reichmann der wichtige Anschlusstreffer zum 2:1 für ASKÖ Wölfnitz. Die Chance für die Gäste, das Spiel zu drehen, war spürbar, doch vor der Halbzeit zeigte Anze Jelar nochmals seine Torjägerqualitäten. In der 34. Minute traf er erneut und stellte den Halbzeitstand von 3:1 für DSG Sele Zell her. Ein weiterer Schock für Wölfnitz, die kurz vor der Pause noch eine Riesenchance hatten, jedoch nur die Torstange trafen.
In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste aus Wölfnitz mit neuem Schwung aus der Kabine. Die Spielweise wurde aggressiver und zielstrebiger, was sich schließlich in der 69. Minute auszahlte. Zan Poglajen verkürzte für ASKÖ Wölfnitz auf 3:2 und hielt die Hoffnungen auf einen Punktgewinn am Leben. Seine Schnelligkeit und Präzision stellten die Defensive von Sele Zell vor große Herausforderungen.
Das Spiel blieb spannend bis zur Schlussphase. In der 78. Minute gelang es Zan Poglajen erneut, den Ball im Netz zu versenken und den Ausgleich für die Gäste herzustellen. Sein Doppelpack war entscheidend für das Comeback der Wölfnitzer, die nun mit einem Punktgewinn aus einer fast aussichtslosen Lage herausgehen konnten.
In der Nachspielzeit hatten die Gastgeber noch eine haarscharfe Chance, den Siegtreffer zu erzielen, doch es sollte nicht sein. Nach 93 spannenden Minuten endete die Partie mit einem 3:3-Unentschieden, das wohl beide Teams mit gemischten Gefühlen zurücklässt. Für die Zuschauer war es ein aufregendes Match, das bis zum Schluss für Unterhaltung sorgte. Die Moral und der Kampfgeist beider Mannschaften waren bemerkenswert und versprechen spannende weitere Begegnungen in der Liga.