Die fünfte Meisterschaftsrunde steht in der Unterliga Ost an diesem Wochenende auf dem Programm und ligaportal.at liefert ihnen natürlich wieder eine ausführliche Vorschau darauf. In einem separaten Bericht wird natürlich auch wieder der beliebte Expertentipp veröffentlicht. Mit einem Klick auf den Vereinsnamen kommen Sie zu den statistischen Daten und mit einem Klick auf den Link unter der Begegnung können sie sich ganz einfach für dieses Spiel registrieren, das Spiel via Handy-App live übertragen und Ihren Verein auf die große mediale Bühne heben.
Drei Punkte aus vier Spielen hat Kraig zu Buche stehen. Eine Ausbeute, mit der man nicht zufrieden sein kann. Einem 6:0 Erfolg in Runde drei folgte am Donnerstag eine 2:0 Niederlage in Globasnitz, die jedoch verkraftbar ist. Gegen Wölfnitz muss man aber punkten. Mit vier Punkte aus vier Spielen steht man auch nicht besser da. Ein Spiel das für Spannung sorgen kann.
Glanegg ist als Aufsteiger gut gestartet, holte vier Punkte aus zwei Partien. Zuletzt musste man allerdings zwei Niederlagen einstecken. Mit den SAK Amateuren bekommt man jetzt eine junge gute Truppe als Gegner, die aber im Bereich des schlagbaren ist. Trotzdem, am Mittwoch konnten die SAK Amateure erstmals anschreiben. Und das gegen den KAC mit einer vorbildhaftlichen und aufopfernden kämpferischen Leistung.
KAC gegen Globasnitz. Ein richtiges Spitzenspiel. Hier treffen wohl die zwei größten Favoriten auf den Titel aufeinander. Doch der KAC-Motor kam in den ersten Runden immer wieder ins stocken. Man vermisst derzeit noch etwas an Kontinuität und Souveränität. Dafür läuft der Motor von Globasnitz bereits auf Hochtouren. Ungeschlagen führt man die Tabelle an. Man darf gespannt sein, wer sich in diesem Spitzenspiel durchsetzen kann.
Der Aufsteiger aus St. Margarethen musste in der letzten Runde die erste Niederlage in der Unterliga einstecken. Mit fünf Punkte aus vier Spielen steht man derzeit trotzdem gut da. Jetzt kommt mit Sele Zell aber eine sehr starke Mannschaft ins Lavanttal. Die Zellaner haben mit Globasnitz und KAC, die zwei größte Brocken bereits hinter sich. Die beiden anderen Spiele konnte man gewinnen. Der Kreutz-Elf ist ein Sieg im Lavanttal durchaus zuzutrauen.
Kühnsdorf startete optimal. Ohne Niederlage steht man nach vier Runden da, ist auf Rang zwei und kann mit einem Sieg gegen Ruden sich bereits oben festsetzen. Ruden enttäuschte viele in den ersten Runden. Nur zwei Punkte aus vier Spielen kann und ist sicher nicht der Anspruch vom Absteiger aus der Kärtnerliga. Gegen Kühnsdorf wird es erneut sehr schwer werden zu punkten.
Der Aufsteiger aus Poggersdorf machte von allen Aufsteigern bisher die schlechteste Figur. Drei Punkte stehen erst zu Buche. Der 5:1 Sieg aus Runde drei gegen Ruden erwies sich als Eintagsfliege. Am Donnerstag setze es eine 4:1 Niederlage in St. Stefan. St. Michael/Lav hat eine super Mischung aus Jung und Alt gefunden. Rang drei nach drei Siegen aus den ersten vier Spielen sprechen für sich. Poggersdorf sollte keine Aufgabe für die Lavanttaler werden.
Ludmannsdorf hatte mit Verletzungen zu kämpfen. Zuletzt feierte man allerdings gegen Ruden den ersten Sieg, nachdem man zuvor nur zweimal remisierte und einmal verlor. Sollte gegen St. Stefan ein Sieg gelingen, ist Ludmannsdorf wieder zurück. St. Stefan konnte auch nicht optimal starten. Holte ebenfalls nur zwei Punkte aus den ersten drei Spielen. Der 4:1 Sieg gegen Poggersdorf sollte jetzt aber wieder Auftrieb geben.
St. Michael/Bl. holte sieben Punkte aus vier Spielen. Das ist sicher der eine oder andere Punkt mehr als so mancher Experte ihnen zugetraut hätte. Nach dem 3:1 Sieg aus der letzten Runde ist ihnen auch gegen Liebenfels viel zuzutrauen. Liebenfels gewann zweimal und verlor zweimal. Damit kann man durchaus zufrieden sein. Zuletzt verlor man unglücklich gegen Kühnsdorf durch einen späten Gegentreffer.
von Markus Leitner