Der SC Landskron holte sich in der Unterliga West die Winterkrone, erster Verfolger ist die Elf aus Gmünd mit drei Punkten Rückstand. Der Abstiegskampf dürfte sehr spannend werden, acht Teams sind äußerst gefährdet. Wie viele Tore wurden geschossen, wer sind die besten Torschützen und wer hat in der Auswärtstatistik die Nase vorne? Diese und viele andere Fragen werden in diesem Bericht beantwortet.
Allgemeine Infos
Insgesamt fanden in der Unterliga West 127 Begegnungen statt, es fielen 414Tore, das ist ein Schnitt von 3,26 Toren pro Spiel. Sechs der 127 Partien endeten torlos.
Die torreichste Runde in der Unterliga West war die vierte, immerhin sahen die Zuschauer auf den Fußballplätzen 36 Treffer, das ist ein Schnitt von 4,5 Toren pro Spiel. Am wenigsten Tore wurden in der 14. Runde erzielt, lediglich 15 Mal konnten die Teams jubeln, das bedeutet einen Schnitt von 1,87 Toren pro Spiel.
Torschützenliste
Markus Mikl von Landskron sicherte sich den ersten Platz in der Torschützenliste, gleich 17 Treffer konnte er für den Tabellenführer erzielen. An der zweiten Stelle ist Marcel Pirker zu finden, er kickt für Greifenburg und jubelte über elf eigene Tore. Gleich drei Spieler teilen sich den dritten Platz mit je neun Treffern, Antun Miskuvic von Rapid Feffernitz, Stefan Pacher und Andreas Wenger, beide von Mölltal haben gleich viele Tore am Konto.
Heim- und Auswärtsstatistik
Die Elf aus Landskron war zuhause einfach nicht zu biegen, sieben Siege und ein Unentschieden stehen keiner einzigen Niederlage gegenüber, besser geht es nicht. Den zweiten Platz sicherte sich Gmünd mit zwei Zählern weniger, aber auch der Tabellenzweite blieb im Herbst ungeschlagen. Greifenburg liegt mit 16 erspielten Punkten auf dem dritten Rang. Nur sechs Punkte holte vor eigenem Publikum Penk, sieben Zähler gab es für Rothenthurn und Lurnfeld zuhause zu feiern.
In der Fremde holte Seeboden die meisten Punkte, es waren 17 an der Zahl. Den zweiten Rang sicherte sich in dieser Statistik Landskron, 15 Zähler nahm man von den Auswärtspartien mit, ebenso viele wie Gmünd, das nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf den dritten Platz liegt. Bei weitem zu wenige Zähler konnten Lind und Mölltal mit nach Hause nehmen, drei Punkte aus acht Partien ist einfach nicht gut genug. Vier Zähler holte sich Feffernitz in der Fremde.
Sonstige Auffälligkeiten
Der höchste Heimsieg und die höchste Heimniederlage gab es in der 16. Runde zu sehen, also in der letzten Runde vor der Winterpause. Magdalen schoss Lind mit 7:1 ab, Kevin Maier erzielte einen Hattrick und auch Markos Miskovic steuerte zwei Treffer zum klaren Erfolg bei. Nußdorf/Debant hatte zuhause gegen Tabellenführer Landskron das Nachsehen, mit 1:5 wurde das Spiel aus der Sicht von Nußdorf beendet, Markus Mikl erzielte einen Doppelpack.
Die meisten Treffer, nämlich elf an der Zahl, gab es im Spiel der Runde Vier, FC Nassfeld Hermagor/SK Kirchbach gegen Lind zu sehen, nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte die Heimelf aus Hermagor dann aber doch einen 8:3 Erfolg feiern.
von Almut Smoliner