Unterliga West

ASKÖ Gmünd – dreißig Mann auf Trainingslager

altDie Mannschaft steht im Mittelpunkt beim ASKÖ Gmünd, Titelanwärter in der Unterliga West. Diese Philosophie ist kein Lippenbekenntnis – auch die zweite Mannschaft war vollzählig beim kürzlich durchgeführten Trainingslager mit dabei. Ligaportal.at hat mit Trainer Rudolf Schönherr über die Vorbereitung der Mannschaft auf das Frühjahr gesprochen. Zwei Punkte trennen die Kicker aus Gmünd vom möglichen Meistertitel.

 

Krafttraining überstanden – nun wird gespielt

Nun folgt der Feinschliff der Mannschaft – in ziemlich genau einem Monat startet das Rennen um den Meistertitel der Kärntner Unterliga West. Rudolf Schönherr: „Wir sind gerade vom Trainingslager zurückgekehrt. Dreißig Kicker waren dabei – wir hatten wirklich optimale Bedingungen um zu trainieren. Das Wetter hat gepasst und wir hatten auch jede Menge Spaß. Bis 22. Februar gibt es jetzt eine kurze Pause und dann wird das Training wieder fortgesetzt. Die erste Vorbereitungsphase mit den Schwerpunkten Kraft und Ausdauer ist nun abgeschlossen. Am Samstag setzen wir dann auch die Testspielserie fort, Sonntag spielen wir gegen Stockenboi. In der nächsten Zeit gibt es jeweils wöchentlich ein Testspiel für die Kampfmannschaft und für die zweite Elf."

Jedes Spiel gewinnen

Rudolf Schönherr: „Unsere Zielrichtung ist es vor allem die Stärke der Mannschaft weiter zu verbessern. In der Breite wollen wir noch besser aufgestellt sein. Es ist ganz toll wie unsere jungen Kicker mitziehen und wie sie sich bemühen Fortschritte zu machen. Im Trainingslager war ja auch die komplette zweite Mannschaft mit dabei. In Blickrichtung Meisterschaft kann es natürlich nur ein Ziel geben – wir wollen versuchen jedes Spiel zu gewinnen. Wir werden uns da aber auf keinen Fall selbst unter Druck setzen."

Von ganz unten ...

In Gmünd bleibt man natürlich dem erfolgreich eingeschlagenen Weg treu. Rudolf Schönherr: „Es gibt da die eine Philosophie zu ein paar guten eigenen Spielern weitere dazu zu holen. Unsere Zielrichtung ist das aber auf keinen Fall. Wir haben natürlich auch einen Leitwolf und viele Spieler die wir selbst aufgebaut haben. Bei uns zählt aber nur die Mannschaft – und da gehört auch die zweite Mannschaft gleichberechtigt dazu. Mit dieser Linie sind wir von ganz unten ziemlich weit nach oben gekommen. Diese Strategie werden wir auch in Zukunft verfolgen. Tempofußball, eine kompakte und kampfkräftige Mannschaft ist unsere Zielsetzung. Jeder Spieler hat unser Konzept offensiv und defensiv verinnerlicht. Natürlich werden Spiele oft durch Einzelleistungen entschieden. Aber die Stärke der Mannschaft auf ein oder zwei herausragende Spieler zu begründen kann kein Erfolgsweg sein."

 

von Redaktion