In der 20. Meisterschaftsrunde der Unterliga West konnte Tabellenführer ASKÖ Gmünd einen weiteren tollen Erfolg feiern. Trotz personeller Dezimierung erreichte man einen 3:1 Heimsieg gegen einen starken SV Penk/Reisseck. "Die junge Garde die die fehlenden Spieler ersetze, machte einen tollen Job. Diesmal war es ein reiner Arbeitssieg den sich meine Mannschaft erkämpfte", zog Gmünd Trainer Rudi Schönherr in einer ersten Reaktion zufrieden Bilanz.
Für den ASKÖ Gmünd begann das Spiel ideal. Bereits in der dritten Minute konnte Marcel Gollmitzer jubelnd abdrehen nachdem er das 1:0 erzielen konnte. Für Penk war das natürlich ein früher Schock, doch entmutigen ließen sich die Gäste dadurch nicht. Gmünd war an diesem Tag aber vor allem kämpferisch gut aufgestellt und so fanden die Gäste keine Weg um sich wirklich gut in Szene setzen zu können. Noch vor der Pause, genauer gesagt in Minute 36, war es wieder Marcell Gollmitzer, der nach einem Tormannfehler des Gästekeepers einen Nachschuss zum 2:0 verwertete. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste Druck zu machen, doch nach vorne hin wollte nicht viel gelingen. So konnte Kevin Winkler in der 68. Minute gar auf 3:0 für die Hausherren erhöhen, was wohl eine Vorentscheidung im Spiel war. Trotzdem agierte Gmünd in weitere Folge zu lasch und Penk kam nochmals auf. In Minute 76 keimte bei Penk auch nochmals Hoffnung auf, denn Sandro Pichorner erzielte das 3:1 für die Gäste. Jetzt drückte Penk nochmals vehemennt auf den Anschlusstreffer der aber nicht mehr gelingen wollte. Als negativer Abschluss aus Sicht des SV Penk musste dann noch Hermann Edlinger in der 92. Minute mit der Ampelkarte nach einem Foul vorzeitig vom Platz.
Rudi Schönherr, Trainer des ASKÖ Gmünd: "Wir mussten etwas dezimiert antreten, aber unsere jungen Spieler die nachrückten haben ihre Sache toll gemacht. Es war ein reiner Arbeitssieg, doch auch darauf können wir sehr stolz sein."
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von Redaktion