Seeboden kämpft sich gegen Feffernitz aus der kleinen Krise

In der Unterliga West kam es in der 20. Runde der Meisterschaft zum Spiel zwischen dem SV my-tyres Rapid Feffernitz und dem SV Seeboden. Seeboden hatte ja einen ganz miserablen Start in das Frühjahr, aber auch Feffernitz konnte im letzten Spiel gegen Matrei so gar nicht überzeugen. Diesmal ging die Florjancic Elf als 0:2 Sieger vom Platz und stürzt Feffernitz damit ganz tief in den Abstiegskampf hinein.

Spielerisch schwaches Niveau

Beide Mannschaften konnten in ihren ersten Frühjahrspartien nicht überzeugen und auch in diesem Spiel sah man vor allem spielersich sehr wenig bis gar nichts. Die Bälle wurden relativ ziel- und planlos hin- und her geschossen und so entwickelte sich vor immerhin 300 Zuschauern kein gutes Spiel. In der achten Minute gab es einen hohen Weitschuss aus cirka 25 Metern in Richtung Feffernitzer Gehäuse und der Ball zappelte auch im Netz. Darko Krstev konnte sein Glück kaum fassen, denn unhaltbar schien dieser Ball nicht zu sein. Damit führten die Gäste mit 0:1 und das machte die Sache für Feffernitz noch viel schwerer. In der ersten Halbzeit passierte allerdings nichts mehr und es blieb beim 0:1.

Feffernitz findet kein Rezept

Auch in der zweiten Halbzeit fand Feffernitz kein Rezept um die gut und doch relativ tief stehende Seebodner Abwehr zu knacken. Seebodens Trainer Marjan Florjancic hatte seine Truppe gut eingestellt und vor den hohen Bällen in den Strafraum gewarnt. Spielerisch fanden die Hausherren sowieso kein Rezept um die Gäste wirklich in Bedrängnis zu bringen. In der 76. Minute erzielte Seeboden das 0:2. Ein Schuss von Jacob Kaller wurde unhaltbar für den Feffernitzer Schlussmann abgefälscht. Damit war diese Partie auch schon entschieden, denn Seeboden spielte das Ergebnis trocken nach Hause.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seebdoen: "Ich habe meine Mannschaft auf die hohen Bälle der Feffernitzer eingestellt und so hatten wir sie dann gut im Griff. Chancen waren aber auf beiden Seiten Mangelware. Wir waren am Ende aber sicher um diese zwei Tore besser, wobei bei den Toren aber auch das nötige Glück dabei war."

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von Redaktion

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