Magdalener SC feiert zweiten Kantersieg binnen drei Tagen

  Einen unglaublichen Erfolgslauf kann zur Zeit der Magdalener SC aufweisen. Am Freitag gewann man einen Nachtrag gegen Seeboden klar mit 4:0 und in der 20. Meisterschaftsrunde der Unterliga West feierte die Prettenthaler Elf den nächsten Kantersieg. Diesmal ließ man dem ASKÖ Dellach/Drau absolut keine Chance und das Ergebnis lautete am Ende sogar 5:0.

Magdalen im Spielrausch

Von der ersten Minute weg zogen die Spieler des Magdalener SC ein druckvolles Pressingspiel auf und ließen so dem Gegner überhaupt keine Räume. Bereits in der achten Minute jubelte auch schon Rene Prettenthaler über das 1:0. Nach einem Einwurf wurde der Ball kurz abgeleget und die folgende Flanke verwertete der Bruder des Spielertrainers per Kopf zum 1:0. Die Hausherren ließen aber nicht locker und erspielten sich Chance um Chance. Nachdem man sogar einige Möglichkeiten ausgelassen hatte, konnten die Hausherren in der 26. Minute wieder durch Rene Prettenthaler und in der 42. Minute durch Dominik Vukoja auf 3:0 erhöhen. Das war dann auch der Pausenstand in dieser einseitigen Partie.

Dellach/Drau absolut chancenlos

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Bild. Magdalen hatte eine Vielzahl an weiteren Einschussmöglichkeiten und in der 58. Minute erzielte auch Dominik Vukoja mit seinem zweiten Treffer das 4:0. Wie überlegen der Magdalener SC an diesem Tag agierte, bewies das Tor zum 5:0 in der 84. Minute. Nach einer Bilderbuchkombination aus der eigenen Hälfte heraus, der Ball wurde über drei Stationen nach vorne gespielt, verwertete Paul Wunder einen Stanglpass perfekt zum Endstand von 5:0. "Genau so haben wir das immer trainiert", schwärmte Spielertrainer Manuel Prettenthaler in einer ersten Reaktion.

Manuel Prettenthaler, Spielertrainer des Magdalener SC: "Wieder eine blitzsaubere Leistung meiner gesamten Mannschaft. Wir haben den Gegner immer unter Druck gesetzt und ich muss sogar sagen, dass der Sieg eigentlich noch höher hätte ausfallen müssen, weil wir noch einige hundertprozentige Einschussmöglichkeiten hatten. So kann es weitergehen, wir schauen bald nur mehr nach oben."

Fotos: Sobe

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von Redaktion

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