Unterliga West

Aufsteiger Sachsenburg liefert nächste Sensation ab

  In der dritten Runde der Meisterschaft der Unterliga West konnte der SV Blau Weiss Sachsenburg auch den dritten Sieg feiern. Im Derby gegen den SV Greifenburg behielt man mit einem 3:2 Sieg die Oberhand und so lacht der Aufsteiger zur Zeit sensationeller Weise sogar von der Tabellenspitze. Vor allem Mario Zagler brachte die Sachsenburger Fans wieder zum staunen.

Sachsenburg dominiert die erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten war Sachsenburg klar überlegen, wirkte frischer und agiler und hatte auch wesentlich mehr Spielanteile. Nach 30 Minuten fielen auch die ersten Tore. Zuerst hämmerte Johannes Lamprecht den Ball zum 1:0 ins kurze Kreuzeck hinauf, bevor Mario Zagler seinen ersten großen Auftritt hatte. In der 31. Minute, also nur eine Minute nach der Führung, bekam Zagler eine Flanke von der Seite, nahm sie in der Luft an, drehte sich und schoss volley zum 2:0 ein. Ein wirklich sehenswerter Treffer. Sachsenburg hatte danach sogar noch weitere Chancen die Führung auszubauen, es ging aber mit dem 2:0 in die Kabinen.

Greifenburg drückt

Greifenburg kam wie verwandelt aus der Kabine heraus und begann die zweite Halbzeit ganz stark. Bereits in der 51. Minute erzielte Stefan Knaller auch den Anschlusstreffer zum 2:1für die Gäste. Sachsenburg zog sich zurück und verlegte sein Spiel auf Konter, denn Greifenburg wurde immer stärker. In der 63. Minute gab es aber ein Missverständnis zwischen Tormann und Libero der Gäste und das nützte Mario Zagler aus, spritzte dazwischen und netzte zum 3:1 ein. Greifenburg gab aber nicht auf, versuchte es oft mit hohen Bällen und kam in der 70. Minute durch Stefan Knaller nocheinmal zum 3:2 Anschluss heran. In weiterer Folge drückte Greifenburg vehement auf den Ausgleich, doch ein Schlussmann in Hochform, Stefan Takats holte einige Schüsse mit tollen Paraden heraus, reichte am Ende, um dem SV Sachsenburg den 3:2 Heimsieg zu sichern.

Erich Knaller, Trainer des SV Sachsenburg: "Ein tolles Spiel für die Zuschauer, geführt von zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Wir waren in Halbzeit eins klar besser und haben da auch den Grundstein zum Sieg gelegt. Greifenburg gab aber in Hälfte zwei mächtig Gas und so wurde es ein Spiel auf Messers Schneide mit dem besseren Ende für uns. So kann es gerne weitergehen."

von Redaktion