Radentheins unglaubliche Heimserie geht weiter

 In der 14. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es zum Duell zwischen der WSG Radenthein und dem Magdalener SC. Die Magnesitstädter blieben zuhause einmal mehr, so wie schon in der ganzen Saison, ungeschlagen und konnten nach 90 Minuten als verdienter 2:0 Sieger vom Platz gehen. Damit liegt man nach Verlustpunkten gerechnet sogar an der zweiten Tabellenstelle.

30 sensationelle Minuten von Radenthein

In den ersten 30 Minuten dieser Partie sah man eine sehr spielfreudige Heimmannschaft die auch taktisch bestens auf den Gegner eingestellt war. Bereits in der 13. Minute konnte Manfred Duller sein Comeback mit einem Weitschusstor zum 1:0 krönen. Die Kubica Elf blieb weiter am Drücker und in der 25. Minute konnte sich, der in den letzten Runden immer besser in Form kommende, Manuel Lips, nach toller Vorarbeit von Milan Pesic als Torschütze zum 2:0 feiern lassen.

Schiedsrichter Meschnark verletzt sich

In der 36. Minute ergab sich dann eine ungewöhnliche Situation. Schiedrichter Gerhard Meschnark verletzte sich und konnte das Spiel nicht mehr weiterleiten. Er wurde von seinem ersten Assistenten Karl Hasler aber würdig vertreten und so stand einer Fortführung der Partie nichts im Wege. Bis zur Pause passierte aber nichts mehr Zählbares und es blieb beim 2:0.

Zweite Halbzeit ohne Höhepunkte

In den zweiten 45 Minuten gelang es Radenthein nicht mehr weitere Akzente zu setzen, aber auch die personell geschwächt angetretenen Gäste aus Villach konnten dem Spiel ihren Stempel nicht aufdrücken. Torchancen sowie spielerische Höhepunkte blieben in Durchgang zwei auf beiden Seiten Mangelware und so blieb es bis zum Schlusspfiff beim verdienten 2:0 Sieg für dei WSG Radenthein.

Mag. Wolfgang Polanig, Pressesprecher der WSG Radenthein: "Unsere sensationelle Heimbilanz kann sich sehen lassen. Wir haben unser Punketsoll bereits erfüllt und was jetzt kommt ist nur mehr Zugabe. Das heutige Spiel haben wir verdient gewonnen, auch wenn es in Halbzeit zwei nicht mehr ganz nach Wunsch lief."

von Kurt Rieger  

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