Union Matrei-Trainer Harald Panzl zieht im Interview mit Ligaportal ein Resümee zum 4:0-Derbysieg gegen Rapid Lienz am vergangenen Wochenende und gibt einen Ausblick auf das bevorstehende Heimspiel gegen den FC Hermagor am Samstag, den 12. April 2025. Das Spiel findet im Tauernstadion Matrei statt. Der FC Hermagor reist mit sechs Siegen in Serie an – Trainer Panzl erwartet daher ein spannendes Meisterschaftsspiel.
Foto: TSU Matrei privat: (Kapitän Jonathan Panzl )
Datum: Samstag, 12. April 2025 / Anpfiff: 19:00 Uhr / Ort: Tauernstadion Matrei
Schiedsrichter: Almir Puskar / Assistenten: Marco Schlacher (A1), Heinz Dorfer (A2)
Ein Interview mit Union-Trainer Harald Panzl:
Der Derbysieg gegen Lienz geht vom Ergebnis her in Ordnung, damit bin ich grundsätzlich zufrieden. Mit der gezeigten Leistung in der ersten Halbzeit war ich jedoch nicht einverstanden – wir haben zu viel zugelassen und gute Chancen nicht konsequent zu Ende gespielt. Die zweite Halbzeit war dann deutlich besser. Als Trainer bin ich nie vollständig zufrieden, es gibt immer etwas zu verbessern. Diese Kritik ist also als „Jammern auf hohem Niveau“ zu verstehen.
Wir begegnen dem Gegner mit Respekt. Hermagor hat eine gute Mischung im Kader und ist seit sechs Spielen ungeschlagen – das spricht für sich. Was genau sie vorhaben, kann ich nicht einschätzen. Wir gehen jedenfalls hochmotiviert und fokussiert in das Spiel. Vor heimischer Kulisse, hoffentlich mit vielen Fans, wollen wir wie immer attraktiven und überzeugenden Fußball zeigen.
Foto: TSU Matrei privat: ( Starker Rückhalt im Team: Torwart Julian Weiskopf)
Unser Heimvorteil ist sicher ein großer Pluspunkt – getragen von unseren Fans treten wir zuhause immer sehr stark auf. Wir haben zudem die beste Defensive der Liga, mit nur 14 Gegentoren in der laufenden Saison. Auch Torwart Julian Weiskopf zeigt derzeit eine überragende Form. Vielleicht hilft uns auch die Erfahrung aus früheren Flutlichtspielen. Ich hoffe, dass uns rund 700 Fans unterstützen werden. Hermagor könnte seinerseits von der Routine einiger erfahrener Spieler sowie der Qualität seiner Legionäre profitieren.
Zufrieden bin ich nur mit einem Sieg – zuhause ist das unser Anspruch. Drei Punkte, und ich bin glücklich. Eine Niederlage oder ein Remis wären für mich enttäuschend.
Klaus Slamanig