Unterliga West

Seeboden gewinnt Schlagerderby gegen Radenthein

In der Unterliga West kam es am Marienfeiertag zum Schlagerderby zwischen der WSG Radenthein und dem SV Seeboden. Nach einem recht ausgeglichenen Spiel kann der SV Seeboden am Ende über eien 1:0 Sige jubeln und macht somit wichtige drei Punkte in diesem für beide Teams richtungsweisenden Spiel. Knapp 700 Besucher konnten sich am Ende mit den Gästen freuen und mit diesem Sieg schob sich Seeboden in Richtung Tabellenmitte.

Hin und Her in Halbzeit eins

In der ersten Halbzeit sahen die Fans eine recht offene Partie. Die erste große Chance hatte Radenthein, doch auch Seeboden vergab in Hälfte ein bereits einige ganz dicke Sitzer. Es wurden aber von beiden Mannschaften die sich bietenden Chancen verjubelt. So blieb es zur Pause beim 0:0.

Zweite Halbzeit mit Vorteilen für Seeboden

In den zweiten 45 Minuten tat dann Seeboden vor allem bis zur 75. Minute mehr für das Spiel und wurde dafür in der 69. Minute auch belohnt. Darko Krstev erhielt ca. 30 Meter vor dem Tor der Heimischen den Ball, ging noch einige Meter und brachte den Ball dann mit einem wunderschönen Schuss im langen Eck unter. Tormann Micheu von der WSG Radenthein war dabei machtlos. In den letzten Minuten versuchten die Heimsichen mit allen Mitteln noch den Augleich zu erzielen, doch Seeboden brachte den Sieg über die Runden und konnte beim anschließenden Dämmerschoppen richtig mitfeiern.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "Wir haben, weil wir etwas mehr für das Spiel getan haben, am Ende sicher verdient gewonnen. Dieser Dreier war für uns sehr wichtig, sonst wären wir schon am Beginn der Meisterschaft stark unter Druck gekommen."

Günther Schallegger, Co-Trainer der WSG Radenthein: "Das war von beiden Mannschaften ein lauer Sommerkick. Der Sieg von Seeboden geht leider vollkommen in Ordnung. Sie haben einfach mehr gemacht und das war der Unterschied. Großes Lob muss ich diesmal dem Schiedsrichtergespann Weltz, Spöck und Simunovic aussprechen. Gäbe es immer eine so tadellose Leistung der Schiris, würde es wohl viel weniger Kritik an den Schiedsrichterteams geben."

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von Redaktion