Hart umkämpfter Heimsieg für den SV Greifenburg

  In der vierten Runde der Meisterschaft zwischen dem SV Raika Greifenburg und dem SV Edlinger Holz Penk Reisseck gab es am Ende einen knappen 4:3 Heimsieg für die Greifenburger. Nach dramatischem Spielverlauf hätte Penk am Ende fast noch ausgleichen können, doch die Brenter Elf konnte den knappen Vorsprung über die Zeit retten. Das Spiel begann mit einer sehr starken Vorstellung der Heimelf.

Greifenburg in Halbzeit ein klar spielbestimmend

In den ersten 45 Minuten war der SV Greifenburg die klar bessere Mannschaft und die knapp 250 Zuschauer sahen auch ein gutes und chancenreiches Spiel. Bereits in der 10. Minute brandete erstmals Jubel auf, denn Sieghard Steurer konnte zum 1:0 einschießen. Greifenburg gab aber weiter Gas und man sah dass viel Qualität in dieser Mannschaft steckt. In der 36. Minute war Marcel Pirker erfolgreich, denn er konnte zum 2:0 für den SV Greifenburg einschießen. Das war dann auch der Pausenstand.

Faden riss bei Greifenburg nach 60 Minuten

Die zweite Halbzeit begann noch mit einer klar überlegenen Heimelf und in der 54. Minute war es wieder Sieghard Steuerer der sogar auf 3:0 erhöhen konnte. Danach war man sich aus Sicht der Heimischen aber zu sicher und man wurde nachlässig im Spiel. So konnte Penk durch zwei Tore von Sasa Dukic in den Minute 62 und 69 auf 3:2 verkürzen und das Spiel war wieder offen. In der 72. Minute traf aber Andreas Mösslacher zum 4:2 für Greifenburg und damit schien das Spiel endgültig entschieden zu sein. In der 85. Minute musste dann aber der Tormann der Heimischen, Martin Schober, nach einem schweren Foul und einer Tätlichkeit mit der roten Karte vom Platz und Andreas Kleinfercher konnte noch einmal auf 4:3 verkürzen. Jetzt versuchte Penk alles um noch den Ausgleich zu erzielen, aber sie wurden für ihr Engagement nicht mehr belohnt. Es blieb beim am Ende sehr knappen aber auf Grund der ersten 60 Minuten doch verdienten Sieg für den SV Raika Greifenburg.

Mario Brenter, Trainer des SV Raika Greifenburg: "Wir waren eine Stunde lang die klar bessere Mannschaft. Am Ende war es ein glücklicher aber ich denke doch verdienter Sieg für uns. Nach dem 3:0 wurden wir aber zu nachlässig, das hätte sich fast noch gerächt."

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von Redaktion

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