Unterliga West

SV Penk steckt nach Heimniederlage weiter tief in der Krise

In der Unterliga West kam es in der siebenten Meisterschaftsrunde zum Aufeinandertreffen zwischen dem SV Penk/Reisseck und der WSG Radenthein. Die Gäste gingen als leichter Favorit in dieses Spiel und konnten auch als 2:0 Sieger vom Platz gehen. Radenthein bot in diesem Spiel aber bei weitem nicht die beste Leistung und fiel vor allem in Halbzeit zwei deutlich zurück. Trotzdem konnte Penk keinen zählbaren Erfolg verbuchen und bleibt somit an der letzten Tabellenstelle und tief in der Krise.

Erste Halbzeit geht klar an Radenthein

Bereits in der ersten Hälfte zeigte sich eine stark verunsicherte Elf aus Penk und Radenthein konnte mit gefälligem Kombinationsspiel punkten. Vor allem Manuel Lips und Anton Peric stachen wieder einmal hervor und zogen die Fäden im Spiel der Radentheiner. In der 22 Minute war es Benjamin Rossian der das 1:0 für die WSG Radenthein erzielen konnte und in Minute 37 konnte Manuel Lips sogar auf 2:0 für die Gäste erhöhen. Radenthein hatte in Halbzeit eins noch einige Chancen den Score zu erhöhen, doch die sich bietenden Chancen wurden leichtfertig vergeben. Mit dem 0:2 ging es dann auch in die Kabinen.

Penk wurde stärker, blieb aber Offensiv zu harmlos

In der zweiten Halbzeit besann sich Penk auf die eigenen Tugenden und trat vor allem kämpferisch besser auf. Radenthein war sich dazu seiner Sache zu sicher und so konnte sich die Heimmannschaft einge gute Chancen erarbeiten, die allerdings nicht genutzt wurden. Höhepunkt der vergebenen 100%igen Einschussmöglichkeiten war dann ein verschossener Elfmeter den Radenthein Tormann Christian Michor halten konnte. So blieb es am Ende bei einem auf Grund der ersten Halbzeit auch verdienten 0:2. Für den SV Penk wird die Sache schön langsam ungut, denn es droht bereits jetzt der Kampf gegen die Abstiegsplätze, auch wenn die Saison natürlich noch sehr lange dauert.

Günther Schallegger, Co-Trainer der WSG Radenthein: "In der ersten Halbzeit waren wir das klar bessere Team. In Hälfte zwei sind wir dann etwas zurückgefallen, doch Penk agierte hauptsächlich nur mit hohen Bällen und so wurde es eigentlich nie wirklich brenzlig. In dieser From ist Penk für mich ein Abstiegskandidat."

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von Redaktion