Rothenthurn schenkt sich zum Geburtstag drei Punkte gegen Feffernitz

  Der SV Rothenthurn feierte an diesem Wochenende das 50 jährige Bestehen und dazu sollte natürlich auch aus sportlicher Sicht einen Grund zu feiern geben. Im Derby gegen den SV Rapid Feffernitz gab es am Ende einen klaren 3:1 Sieg für die Hausherren und damit machte sich Rothenthurn praktisch selbst das schönste Geschenk zum Jubiläum.

Wolfgang Steiner trifft endlich wieder

Der SV Rothenthurn übernahm an diesem Tag von der ersten Minute an das Kommando und wollte den über 300 Zuschauern einen Sieg zum eigegen Jubiläum servieren. In der 6. Minute brandete auch erstmals großer Jubel am Sportplatz in Rothethurn auf, denn Wolfgang Steiner konnte seine Ladehemmung ablegen und endlich wieder einmal ein Tor erzielen. Damit stand es 1:0 und die Hausherren freuten sich über einen Traumstart in dieses Spiel. Feffernitz war in allen Belangen unterlegen, stand zu weit vom Gegner weg und zeigte auch nicht den gewohnten EInsatz. So konnten die Heimischen in der 34. Minute durch Abwehrspieler Thomas Frohner auf 2:0 stellen. Mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.

Kurzer Hoffnungsschimmer für Feffernitz

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag, denn Christian Rauter konnte bereits in der 46. Minute den Anschlusstreffer zum 2:1 für Rapid Feffernitz erzielen. In den nächsten gut 25 Minuten war Feffernitz das aktivere Team ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Das Spiel stand aber auf Messers Schneide und nur die gute Defensivabteilung der Heimelf verhinderte den Ausgleich. In Minute 84 konnte dann aber Thomas Klingbacher das 3:1 erzielen und damit war die Partie auch endgültig entscheiden. Feffernitz machte noch mehr auf und Rothenthurn hätte aus einigen gut gespieleten Kontern auch noch das eine oder andere Tor mehr machen können. Am Ende ein absolut verdienter Sieg für den SV Rothenthurm, auch wenn man zu Beginn von Halbzeit zwei etwas wankte.

Josef Feierabend, Trainer des SV Rothenthurn: "Ein schönes Geschenk zum Jubiläum. Wir haben den Sieg aber auch ganz klar verdient. Das frühe Tor von Wolfgang Steiner hat uns natürlich sehr in die Karten gespielt. Am Ende hätte der Sieg auch noch höher ausfallen können."

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von Redaktion

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