Greifenburg zieht mit glücklichem Ausgleich den Kopf noch einmal aus der Schlinge

In der neunten Meisterschaftsrunde in der Unterliga West kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem Tabellenführer SV Raika Greifenburg und dem starken Aufstieger ASKÖ Gmünd. Knapp 400 Zuschauer sahen ein tolles Fußballspiel mit zwei sehr starken Mannschaften, wobei vor allem die Gäste aus Gmünd mit ihrer unbekümmerten, aber tollen Spielweise begeisterten. Am Ende konnte der SV Greifenburg seine Serie an ungeschlagenen Spielen prolongieren, doch dieses Spiel hätte auch mit einem klaren Sieg für Gmünd enden können.

Tolle Kulisse, tolles Spiel

Der Aufsteiger aus Gmünd ging absolut unbekümmert und respektlos in diese Partie. Die Schönherr Elf zeigte tolle Kombinationen und überhaupt war diese Partei eine sehr starke Unterligabegegnung. In der 14. Minute war es Marcel Pirih der die Gäste zum ersten Mal jubeln ließ . Er verwertete zum 0:1 und brachte den Tabellenführer damit früh unter Druck. Greifenburg versuchte das Spiel in den Griff zu bekommen, doch Gmünd war taktisch sehr klug eingestellt, spielte praktisch fehlerfrei und ließ der Heimmannschaft so keine Chancen. In der 38. Minute dann der Schock für die Fans des SV Greifenburg, denn Hannes Truskaller schoss zum 0:2 ein. Jetzt sah alles nach der ersten Niederlage für Greifenburg aus. Mit dem 0:2 ging es in die Pause.

Greifenburg kommt zurück

In der zweiten Halbzeit versuchte Greifenburg Druck mehr aufzubauen was phasenweise auch gelang. Man wusste was man dem eigenen Publikum schuldig ist und ging bissiger und aggressiver ans Werk. Das wurde in der 58. Minute auch mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 durch Pascal Obergantschnig belohnt. Das Spiel stand in weiter Folge auf Messers Schneide. Sowohl Greifenburg hatte einige Chancen auf den Ausgleich aber auch Gmünd hätte die Möglichkeiten gehabt den Sack zuzmachen. So konnte die Heimelf von Trainer Mario Brenter in der 76. Minute durch Wolfram Hierländer doch noch den Ausgleich zum 2:2 erzielen. So blieb es bis zum Schlusspfiff und am Ende war das Ergebnis auch gerecht, obwohl Greifenburg nach dem 0:2 Rückstand wohl auch etwas Glück brauchte um den Kopf noch aus der Schlinge zu ziehen.

Mario Brenter, Trainer des SV Raika Greifenburg: " Die Serie geht weiter, auch wenn dieses Spiel in alle Richtungen hätte ausgehen können. Die Zuschauer sahen ein tolles Unterligaspiel und einen extrem starken ASKÖ Gmünd. Das Unentschieden geht am Ende sicher in Ordnung, kein Team hätte sich heute eine Niederlage verdient."

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von Redaktion

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