Kein Sieger im Spitzenspiel der Runde

Die Begegnung zwischen dem SV Seeboden und dem SC Landskron hätte die Spitzenpartie der zehnten Meisterschaftsrunde in der Unterliga West werden sollen. Am Ende konnte das Spiel nicht halten was es versprochen hatte und endete mit einem, zumindest für die Zuschauer enttäuschenden, 0:0. Der SC Landskron wird sich über diesen Punkt aber trotzdem freuen, da man auf Grund des Umfallers von Greifenburg damit die Tabellenführung übernehmen konnte.

Landskron die aktivere Mannschaft

Der SC Landskron übernahm in diesem Spiel früh die Initiative und war zumindest optisch überlegen. Es fehlte aber in einigen Situationen die spielerische Genauigkeit und so konnte Seeboden das Spiel offen halten und auch selbst das eine oder andere Mal gefährlich vor das Tor kommen. Zu einem Torerfolg reichte es in Halbzeit eins aber für beide Teams nicht und so ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.

Mikl trifft, Schiri sieht Foul

In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel vorerst offen und es gab weiterhin leichte Vorteile für den SC Landskron. Ab der 60. Minute übernahm aber Seeboden das Kommando und hatte auch eine gute Chance in Führung zu gehen. Aus Sicht der Heimmannschaft dauerte die Überlegenheit aber nicht lange an und ab Minute 80 war wieder Landsron das spielbestimmende Team. In der 85. Minute jubelten die Gäste sogar über das vermneintliche 0:1, doch Schiedsrichter Heinz Dorfer sah beim Kopftor von Markus Mikl ein Foul und gab den Treffer nicht. Als negativer Höhepunkt aus Sicht der Gäste sah Dino Kunic in der 89. Minute noch die gelb-rote Karte wegen einer Unsportlichkeit. Praktisch mit der letzten Aktion hatte dann aber auch Seeboden in Minute 91 einen hundertprozentige Torchance, doch Darko Krstev setzte den Ball aus 5 Metern Entfernung über das Tor. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 0:0, mit dem sicher beide Mannschaften gut leben können.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: " Am Ende bin ich mit dem Punkt hochzufrieden, denn Landskron war über weite Strecken die bessere Mannschaft. Ob sich Mikl beim 0:1 wirklich aufgestützt hat sei dahingestellt. Danach hätten wir fast selbst noch das 1:0 gemacht, aber auch diese Riesenchance wurde vertan. Ein glücklicher Punkt für uns mit dem ich sehr zufrieden sein muss."

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von Redaktion

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