Rothenthurn beweist bei 3:1 Heimsieg dreimal "Köpfchen"

  Im ersten Sonntagspiel der elften Meisterschaftsrunde der Unterliga West konnte der SV Rothenthurn einen ungefährdeten 3:1 Heimsieg feiern. Dabei erzielte die Heimelf drei Kopftore und war über neunzig Minuten drückend überlegen. Doch das Spiel begann für die gut 100 Zuschauer in Rothenthurn aus Sicht der Heimmannschaft mit einem Schock.

Rothenthurn startet mit 0:1 in die Partie

Bereits in der zweiten Minute dieses Spieles musste Alexander Hackl im Strafraum der Gäste die Notbremse ziehen und Amir Agic ließ sich die Chance nicht entgehen und verwertete den darauf hin gegeben Elfmeter sicher zum 0:1. Rothenthurn ließ sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und spielte weiter gefälligen Kombinationsfußball der auch kämpferisch mit dem richtigen Nachdruck ausgeführt wurde. In der 19. Minute konnte dann Thomas "Shermann" Frohner nach einem Eckball das Leder mit einem wuchtigen Kopfball zum 1:1 Ausgleich versenken. Rothenthurn blieb darauf am Drücker, doch weiteres Tor wollte in Halbzeit eins keines mehr fallen. Also ging es mit dem 1:1 auch in die Kabinen.

Wolfgang Steiner beweist zweimal Köpfchen

In der zweiten Halbzeit spielte nur mehr Rothenthurn und Lind kam praktisch kein einziges Mal wirklich gefährlich vor das Tor der Heimelf. In der 66. Minute zirkelte Alexander Hackl eine Flanke maßgenau in den Strafraum und Wolfgang Steiner war zur Stelle und erzielte per Kopf das 2:1. Rothenthurn wollte nun den Sack zumachen und in der 75. Minute war es wieder Steiner der einen von Daniel Hofer getretenen Freistoß wieder per Kopf zum 3:1 ins Tor weiterleitete. Damit war das Spiel auch entschieden und Rothenthurn spielte den 3:1 Vorsprung sicher nach Hause.

Josef Feierabend, Trainer des SV Rothenthurn: "Das war ein souveräner Sieg von uns auch wenn wir nach dem Elfer praktisch mit 0:1 ins Spiel gehen mussten. Lind hatte aber keine einzige zwingende Torchance und deshalb war der Sieg absolut auch in dieser Höhe verdient. Mein Team zeigte eine geschlossen gute Mannschaftsleistung."

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von Redaktion

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