Unterliga West

Lind gewinnt ruppige Partie gegen Lurnfeld

  In der zwölften Runde der Meisterschaft in der Unterliga West konnte der SV Nessl Lind einen ganz wichtigen 4:2 Heimsieg gegen den FC Lurnfeld feiern. In einer von beiden Seiten sehr kämpferisch geführten Partie konnte der SV Lind am Ende jubeln, denn mit diesen drei Punkten konnte man die rote Laterne wieder an den SV Penk übergeben. Lurnfeld schwächte sich in der Endphase des Spieles wieder einmal selbst.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Die erste Halbzeit verlief erelativ ausgeglichen, jedoch hatte Lind das Glück und den Vorteil bereits in der sechsten Minute durch Lukas Gritschacher in Führung zu gehen. Lurnfeld zeigte sich davon aber wenig beeindruckt und in der 12. Minute konnte Martin Mailänder bereits wieder ausgleichen. Das Spiel ging weiter hin und her, man sah bei beiden Teams den absoluten Willen zu gewinnen und deshalb kam es auch zu einigen harten aber nicht unfairen Attacken. Bis zur Pause passierte nichts mehr zählbares und es ging mit dem 1:1 in die Kabinen.

Spannend bis zum Schluss

Auch die zweite Halbzeit entwickelte sich realtiv ausgeglichen. Lind konnte aber diesmal kämpferisch überzeugen und in der 62. Minute wurde man dafür auch mit dem 2:1 durch Lukas Gritschacher belohnt. Lurnfeld musste jetzt aufmachen und das nützen die Heimischen in der 66. Minute, denn Michael Unterguggenberger traf nach einem Konter zum 3:1. Lurnfeld gab aber nicht auf und nur wenige Minuten später, in Minute 72, erzielte Patrick Schilcher den Anchlusstreffer zum 3:2. Lurnfeld drückte jetzt vehemennt auf den Ausgleich, doch in der 83. Minute musste Martin Mailänder mit Gelb-Rot wegen Kritik vorzeitig vom Platz. So konnte der SV Lind das Ergebnis nachhause spielen und in der Nachspielzeit durch Rene Löschnig sogar noch das 4:2, wieder aus einem Konter, erzielen. Am Ende ein auf Grund der kämpferischen Leistung verdienter Sieg des SV Nessl Lind.

Sepp Rainer, Trainer des SV Union Lind: "Ein kleiner Hoffnungsschimmer für uns. Wir haben diesmal vor allem kämpferisch total überzeugt und deshalb auch verdient gewonnen. Lurnfeld hat sich mit dem Ausschluss selbst geschwächt, sonst wäre es sicher nochmals ganz eng geworden."

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von Redaktion