In der letzten Runde vor der Winterpause in der Unterliga West kam es zum Duell zwischen dem ASKÖ Gmünd und der TSU Matrei. Gmünd krönte eine unglaubliche Herbstsaison für einen Aufsteiger mit einem knappen aber nicht unverdienten 1:0 Heimsieg gegen die Osttiroler. Allerdings war Matrei ein extrem starker Gegner und hatte vor allem in Halbzeit eins einige sehr starke Phasen.
In den ersten dreißig Minuten spielten eigentlich nur die Gäste. Mit unglaublichem Tempo und spielerischer Überlegenheit brachten sie die Heimelf öfters in Verlegenheit. Die Gäste verabsäumten es aber aus dieser Überlegenheit auch einen zählbaren Erfolg zu machen und so konnte sich Gmünd gegen Ende der ersten Hälfte aus der Umklammerung befreien und besser ins Spiel kommen. Es ging aber mit dem 0:0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit wurde die Schönherr Elf immer stärker. Gmünd setzte immer wieder Nadelstiche durch schnelle Spielzüge und als in der 68. Minute Marcel Gollmitzer einen Angriff startete konnte Matrei nur mehr mit der Notbremse agieren. Schiedsrichter Daniel Trampusch zeigte sofort auf den Elferpunkt und den Strafstoß verwertete Hannes Trsukaller zum vielumjubelten 1:0. In weiterer Folge versuchte Matrei natürlich zurückzuschlagen, doch man konnte körperlich nicht mehr zusetzen, da man sich in Halbzeit eins zu sehr verausgabt hatte. Gmünd brachte das 1:0 über die Zeit und kann auf eine unglaublich erfolgreiche Herbstsaison zurückblicken.
Rudi Schönherr, Spielertrainer des ASKÖ Gmünd: "Matrei hat uns zu Beginn sehr unter Druck gesetzt. Als die Kräfte bei ihnen dann schwanden haben wir das Spiel aber immer besser in den Griff bekommen und durch die besseren Chancen in Halbzeit zwei auch verdient gewonnen. Es war aber eng und ich muss Matrei auch ein Kompliment aussprechen."
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von Redaktion