Wichtiger Auswärtsdreier für den SV Lind

In der Unterliga West kam es am heute zum ganz wichtigen Duell zwischen den etoxx VSV Amateuren und dem SV Nessl Lind. Die Gäste aus Lind konnten, nachdem der VSV die Anfangsphase total verschlafen hatte, einen knappen 1:0 Auswärtssieg feiern, der für sie im Kampf um den Klassenerhalt mehr als wichtig war. Bei den VSV Amateuren geht weiter das Abstiegsgespenst um.

VSV nicht am Platz

In der Anfangsphase hatte man das Gefühl, die VSV Amateure wären gar nicht am Platz gestanden. Lind konnte nach Belieben schalten und walten und hatte gleich mehrere Topchancen auf die Führung, doch dreimal entschied der Unparteiische dabei auf Abseits. In der 15. Minute wurde VSV Trainer Diethard Sauerbier richtig laut und weckte seine Jungs damit anscheinend auf. In der 18. Minute hatten die Heimischen dann auch die Riesenchance auf das 1:0, doch der Tormann der Gäste, Martin Granitzer, konnte den heranstürmenden Denin Matoruga am Sechszehner gerade noch mit einer Fußabwehr stoppen. In der 25. Minute musste dann VSV Goalie Wimberger bei Repetschnig die Notbremse ziehen und sah dafür auch eine dunkelgelbe Karte. Den verhängten Elfmeter versenkte Selvad Kujovic sicher zum 0:1. Danach hatte Lind noch zweimal die Chance die Führung auszubauen, doch Sven Unterguggenberger scheiterte beide Male. So ging es mit dem 0:1 in die Kabinen.

Lind verteidigt mit Mann und Maus 

In der zweiten Halbzeit versuchte Lind nur mehr irgendwie die Null zu halten bzw. den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Es entwickelte sich eine unansehnliche Partie, wobei es dem VSV nicht gelang aus dem spielerischen Übergewicht auch Kapital zu schlagen. In der Schlussphase versuchten die VSV Youngsters irgendwie einen Elfmeter herauszuschinden, doch diese Versuche waren so durchsichtig, dass Schiedsrichter Messner bei einem der wenigen wirklichen Fouls auch nicht auf den Punkt zeigte. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim knappen und für Lind so wichtigen 0:1.

Michael Lenuweit, Trainer des SV Lind: "Es war zum zuschauen sicher kein schönes Spiel, man merkte einfach, dass es für beide Mannschaften um sehr viel ging. Mit dem Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden."

Die Besten: Keiner bzw. Cumbo  

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