SV Seeboden gewinnt und für die VSV Amateure wird es jetzt eng

In der 27. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zur Begegnung SV Seeboden gegen VSV Amateure. Die VSV Amas stehen ja mit dem Rücken zur Wand und müssen unbedingt Punkte sammeln, denn ansonsten könnten auch sie, so wie möglicherweise auch ihre Profis, dem Abstieg geweiht sein. Doch auch diesmal hatten die Gäste kein Glück und Seeboden gewann knapp, aber hochverdient mit 2:1.

Seeboden dominiert

In den ersten 45 Minuten waren die Hausherren die in allen Belangen klar überlegene Mannschaft. Die Heimischen erarbeiteten sich auch jede Menge an Chancen, doch wieder einmal zeigte man vor dem Tor zu viele Nerven und es wurden die dicksten Sitzer vergeben. Nur einmal, in der zehnten Minute, waren es die Gebrüder Abwerzger, die das heimische Publikum zum Jubeln brachten. Nach einem schönen Pass von Martin über die gesamte Abwehr der Gäste kam Bernhard Abwerzger alleine vor dem Tor zum Ball und netzte seelenruhig zum 1:0 ein. Ansonsten war das Spiel in Halbzeit eins geprägt von dutzenden vergebenen Chancen der Seebodner und an der knappen Führung der Heimelf änderte sich bis zum Pausenpfiff nichts. Somit ging es mit einem für die VSV Amateure sehr schmeichelhaften 1:0 in die Kabinen.

Wieder schwitzt die Heimelf

In der zweiten Halbzeit begann Seeboden zuerst gleich wie in Hälfte eins. Man war weiter in allen Belangen überlegen und bereits in der 51. Minute war es wieder eine Co-Produktion der Atzes, die zum 2:0 führte. Martin Abwerzger zirkelte einen Freistoß maßgenau in den Strafraum und Bernhard nickte per Kopf zum 2:0 ein. Damit schien die Partie bereits der Vorentscheidung nahe und es folgten noch zwei Riesensitzer der Heimischen, die aber wieder kläglich vergeben wurden. In der 63. Minute konnten die VSV Amas den Anschlusstreffer erzielen. Nach einem Angriff des SV Seeboden schlug der Tormann der Gäste schnell ab, das Leder hüpfte an drei Seebodner Verteidigern vorbei und Anton Martinovic war zur Stelle um zum 2:1 einzunetzen. In weiterer Folge bekam der VSV sogar etwas die Oberhand und hatte auch noch zwei, drei gute Chancen den Ausgleich zu erzielen. Schlussendlich blieb es aber beim am Ende sicher gerechten, aber doch sehr knappen 2:1 Heimsieg für den SV Seeboden.

Marjan Florjancic, Trainer des SV Seeboden: "In der ersten Halbzeit hatten wir Chancen für drei Spiele und normalerweise hätten wir da mindestens 5:0 führen müssen. Wieder wurden wir für die vergebenen Chancen fast noch bestraft und es wurde wieder zum schwitzen. Am Ende steht aber der Sieg am Tableu und das ist dann doch das einzige was zählt."

Die Besten: M. und B. Abwerzger bzw. Martinovic  

Foto: Sobe (Matchwinner Bernhard Abwerzger) - Archiv

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