In der 26. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zur Begegnung SV Blau Weiss Sachsenburg gegen den Magdalener SC. Der Tabellenführer und designierte Meister ließ die Magdalener nur 30 Minuten lang von einer Sensation träumen und gewann am Ende klar und verdient mit 4:0. Damit fehlt der Knaller Truppe nur noch ein Sieg zum Meistertitel und damit verbunden zum Aufstieg in die Kärntnerliga.
In der ersten halben Stunde konnte der Magdalener SC noch recht gut mithalten, gefährliche Chancen konnten sich die Gäste aber nicht erarbeiten. Einzige nennenswerte Ausbeute für die Gäste war ein Fernschuss. In der 33. Minute brach Zeljko Simic aus SIcht der Heimischen dann den Bann und schoss aus großer Distanz unhaltbar zum 1:0 ins Kreuzeck ein. Jetzt begann Sachsenburg das gewohnt starke Kombinantionsspiel aufzuziehen und in der 39. Minute zeigte Sladjan Djurdjecic einmal mehr seine brilliante Technik. Er zog von der Seite in Richtung Tor und schoss aus der Drehung zum 2:0 ins Kreuzeck ein. Noch vor der Pause fiel auch bereits die Entscheidung in dieser Partie. Nach schöner Spielverlagerung auf die Seite brachte Denis Gavran den Ball per Stangler zur Mitte. Topgoalgetter Mario Zagler stand dort wo ein Stürmer zu stehen hat und netzte zum 3:0 ein. Mit dieser klaren Führung für Sachsenburg ging es auch in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit stellte sich der Magdalener SC noch mehr in die Defensive und versuchte irgendwie über Konter doch zu einem Tor zu kommen. Sachsenburg schaltete einen Gang zurück und tat nur mehr das Nötigste um die klare Führung über die Zeit zu bringen. In der 85. Minute brachte Djurdjevic den Ball zu Mario Steiner und der schoss volley zum Endstand von 4:0 ins kurze Eck ein. Am Ende ein absolut verdienter Sieg für Sachsenburg. Die Magdalener müssen jetzt wohl endgültig für die 1. Klasse planen.
Erich Knaller, Trainer des SV Sachsenburg: "Magdalen hat sich 30 Minuten lang recht gut gewehrt, nach dem 1:0 konnten sie uns aber nicht mehr aufhalten. Zagler erzielte noch dazu ein Tor welches wegen Abseits nicht gegeben wurde. Wir waren also klar überlegen und haben am Ende auch hochverdient gewonnen. Jetzt fehlt uns nur noch ein Schritt bis zum Endziel."
Die Besten: Djurdjevic, Gigler bzw. Keiner
Foto: Sobe