Radenthein feiert klaren Heimsieg - SC Reichenau muss weiter zittern!

In der 28. Runde der Meisterschaft der Unterliga West kam es heute zum Spiel WSG Radenthein gegen den SC Reichenau/Falkert. Reichenau wollte in dieser Partie mit einem Auswärtssieg gegen Radenthein den Klassenerhalt fixieren und sich für die Strafverifizierung des Hinspieles revanchieren. Doch die WSG war heute die klar bessere Mannschaft und gewann am Ende klar mit 4:0. Damit heißt es für Reichenau weiter zittern.

Radenthein klar überlegen

Vor einer tollen Kulisse, cirka 500 Zuschauer wollten sich dieses Derby nicht entgehen lassen, übernahmen die Hausherren von Beginn an das Kommando. Radenthein erspielte sich auch einige gute Chancen, es dauerte aber lange bis man diese Überlegenheit auch in Tore ummünzen konnte. Reichenau war in Halbzeit eins so gut wie gar nicht vorhanden und vor allem Radentheins Spielmacher Manuel Lips war von ihnen nicht in den Griff zu bekommen. In der 40. Minute war es dann aber soweit. Frank Hübl konnte zum 1:0 für Radenthein einschießen. Nur Sekunden später, vom Ankick weg, bekam Andreas Orter den Ball. Er zog aus großer Entfernung ab, überhob den Tormann der Gäste und schon stand es 2:0. Mit diesem Stand ging es auch in die Kabinen.

Reichenau weiter chancenlos

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel sehr einseitig. Zu überlegen war heute die WSG Radenthein und in der 57. Minute gab es einen Elfmeter für die Hausherren. Frank Hübl trat an und netzte sicher zum 3:0 ein. Damit war das Spiel eigentlich bereits entschieden. In der 81. Minute konnte Milan Pesic per Kopf noch auf 4:0 stellen, was dann auch der Endstand war. Reichenau konnte in Halbzeit zwei nur ein einziges Mal aus einem Konter heraus gefährlich werden, doch für einen Treffer langte es bei weitem nicht. Damit muss Reichenau weiter um den Klassenerhalt zittern.

Günther Schallegger, Interimstrainer der WSG Radenthein: "Wir waren heute die klar bessere Mannschaft und hätten dieses Spiel auch noch höher gewinnen können. Nach der Vorgeschichte musste man gespannt sein wie sich die Partie entwickelt, aber man muss beide Mannschaften und auch die Fans loben, denn es kamen keine negativen Emotionen auf."

Die Besten: Pauschallon, Lips bzw. Keiner 

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