Matrei verliert auch das Spiel gegen die WSG Radenthein klar

In der zweiten Runde der neuen Saison der Unterliga West kam es am Samstag zum Spiel WSG Radenthein gegen TSU Matrei. Vor allem die Matreier waren nach der herben Enttäuschung in Runde eins darauf aus anzuschreiben, doch sie mussten nach einer von beiden Seiten schwach geführten Partie mit einer 2:4 Auswärtsniederlage die Heimreise antreten. 

Keine spielerischen Elemente

Das Spiel wurde von beiden Seiten schwach geführt und die sich ergebenden Chancen waren eigentlich immer nur die Folge von schweren Fehlern des Gegners. In der 26. Minute kamen die Heimischen nach eben einem solchen Fehler in der Hintermannschaft der Gäste zum recht glücklichen 1:0 durch Manfred Duller. Das war aber auch schon der einzige Aufreger in Hälfte eins und so ging es mit dem 1:0 auch in die Kabinen.

Viele Tore in Halbzeit zwei

In der zweiten Halbzeit wurden die gut 100 Zuschauer im Stadtstadion Radenthein wenigstens mit vielen Toren belohnt. In der 51. Minute gab es einen Strafstoß für die Gäste und Rene Scheiber verwertete sicher zum 1:1 Ausgleich. Doch direkt in der nächsten Angrifsssequenz zeigte Radentheisn Milan Pesic seinen Torjägerqualitäten, denn er netzte zur neuerlichen Führung ein. In der 62. Minute konnte Matrei aber wieder ausgleichen. Raphael Hatzer erzielte den Treffer, wobei Radenthein aber eine Abseitestellung erkannt haben will. In der 66. Minute war dann wieder Radenthein am Zug und der Torschütze hieß Stefan Rauter. Allerdings sah der Treffer eher wie ein Eigentor aus. Matrei musste jetzt alles riskieren und dadurch kam Radenthein zu einigen Konterchancen. Eine dieser Möglichkeiten schloss Stefan Rauter zum Endstand von 4:2 ab. Am Ende ein verdienter Sieg für Radenthein ohne dabei aber wirklich zu glänzen.

Karl Mandl, sportl. Leiter des WSG Radenthein: "Das war ein ganz schlechtes Spiel beider Mannschaften. Man sah, dass bei beiden noch nicht wirklich viel zusammenläuft und es wird wohl noch einige Runden dauern, bis diese Probleme beseitigt sind."

Die Besten: St. Rauter bzw. Hatzer

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