Der Villacher SV kann zuhause auch gegen Seeboden punkten

In der fünften Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Samstag zum Spiel des Villacher SV gegen den SV Seeboden. Die Villacher wollten nach dem Auswärtssieg in Matrei auch zuhause anschreiben und das gelang ihnen auch. Nach 90 spannenden Minuten trennte man sich vom starken SV Seeboden mit einem 2:2 Remis.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten waren die Gäste die spielerisch etwas bessere Mannschaft, ohne jedoch wirklich zwingend gefährlich zu werden. Erst in der 36. Minute ein schneller Konter über die rechte Seite mit anschließendem Stanglpass, welchen Manuel Zlanabitnig zum 0:1 ins Villacher Tor verlängerte. Die Villacher hatten aber prompt die richtige Antwort darauf, denn nur eine Minute später erkämpfte sich der VSV den Ball und nach einem Doppelpass schoss Alen Martinovic zum 1:1, was auch der Pausenstand war, ein.

VSV hätte den Sack zumachen können

In der zweiten Halbzeit stellten sich die Hausherren noch besser auf den Gegner ein und kamen immer besser ins Spiel. In der 65. Minute dann die Führung für den VSV, als der Tormann der Gäste bei einem Steilpass zu spät aus seinem Kasten kam und Jeffrey Traussnig den Ball ins leere Tor einschieben konnte. Mit dem 2:1 im Rücken agtierten die jungen Villacher jetzt noch selbstbewusster und hätten durchaus den Sack zumachen können. Das gelang aber nicht, sondern Seeboden kam in der 81. Minute doch noch zum Ausgleich. Nach einer Flanke kam Bernhard Abwerzger mit dem Hinterkopf an den Ball und bugsierte das Spielgerät zum 2:2 Endstand ins Villacher Tor.

Fazit: Ein gerechtes Unentschieden mit dem beide Mannschaften sicher gut leben können.

Gernot Jank, Trainer des Villacher SV: "Ein gerechtes Remis, mit dem ich absolut zufrieden bin. Seeboden ist eine sehr starke Mannschaft und wir hätten nach dem 2:1 sogar den Sack zumachen können. Da haben wir aber noch einiges zu lernen."

Die Besten: Lukic, Traussnig bzw. B. Abwerzger

• Zurück
• Weiter