In der zwölften Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es am Samstag zum Spiel der WSG Radenthein gegen den SV Sachsenburg. Die Zuschauer sahen ein tolles Unterliga-Spiel und beide Mannschaften zeigten spielerisch eine gute Leistung. In der zweiten Halbzeit war Sachsenburg effektiver, mehr auf den Endzweck ausgerichtet und deswegen endete die Partie auch mit einem verdienten 3:1 Auswärtssieg.
In den ersten 45 Minuten war Radenthein leicht feldüberlegen und kam auch zu einigen guten Chancen. Diese wurden jedoch vergeben und so kam es wie es kommen musste. In der 35. Minute gab es einen Freistoß von ganz außen, der Sachsenburger Laslo Rozgonji nahm Maß und setzte das Leder ins lange Kreuzeck. "An einem guten Tag hätte Takats diesen Ball wohl gehabt, ich will ihm aber keinen Vorwurf machen", merkte Radenthein-Trainer Alfred Zagler an. Radenthein blieb aber am Drücker und in der 45. Minute gab es nach einem Foul an Stürmer Orter im Strafraum Elfmeter für die WSG. Kapitän Manfred Duller übernahm die Verantwortung und glich zum 1:1 Pausenstand aus.
Die zweite Halbzeit entwickelte sich dann genaus so, wie es sich Sachsenburg gewünscht hat. Radenthein spielte zu viel klein-klein und Sachsneburg wartete geduldig auf die sich bietenden Konterchancen. In der 76. Minute war es einmal mehr Edeltechniker Sladjan Djurdjevic, der nach einem schnellen Gegenstoß zum 1:2 traf. Jetzt musste Radenthein klarerweise aufmachen und das konnte Alen Muharemovic mit seinem Tor zum 1:3 in Minute 76 eiskalt ausnützen. Die Heimischen kamen zwar noch zu zwei guten Sitzern, doch es blieb bis zum Schlusspfiff beim am Ende verdienten 3:1 Auswärtssieg des SV Sachsenburg.
Alfred Zagler, Trainer der WSG Radenthein: "Natürlich bin ich enttäuscht weil wir verloren haben, ich mache der Mannschaft diesmal aber keinen Vorwurf, denn spielerisch haben wir gut mitgehalten. Sachsenburg ist einfach eine ganz starke Mannschaft, aber das wussten wir auch schon vorher."
Die Besten: Keiner bzw. Rozgonji, Djurdjevic