In der 22. Meisterschaftsrunde in der Unterliga West kam es heute zum Spiel des ESV Admira Villach gegen den SV Penk/Reisseck. Die Admira steht immens unter Druck und braucht dringend Punkte um dem Abstieg noch zu entrinnen, aber auch Penk durfte sich vor diesem Spiel nicht zu sicher sein. Am Ende wurde es ein hart erkämpfter 1:0 Auswärtssieg der Penker, die Admira hingegen haderte wieder einmal mit der Chancenverwertung.
In der ersten Halbzeit war der SV Penk/Reisseck die spielbestimmende Mannschaft und kam auch zu einigen guten Chancen. In der zehnten Minute konnte man diese Überlegenheit auch in etwas Zählbares ummünzen, denn Christian Kriegl schoss nach einem Zuspiel von Arnold Freissegger, welches er mit der Brust annahm, zum 0:1 ein. Penk hatte in der ersten Halbzeit noch einige Möglichkeiten die Führung auszubauen, es blieb aber beim 0:1 Pausenstand.
In der zweiten Halbzeit legte die Admira alles in die Waagschale und versuchte den Ausgleich zu erzwingen. Penk stemmte sich vehemennt dagegen und es entwickelte sich eine ganz intensive Partie, auch wenn sie spielerisch nicht auf höchstem Niveau war. In der 58. Minute verzeichneten die Heimischen einen Lattenschuss und einmal haderte die Admira mit einem nicht gegebenen Elfmeter, den man durchaus pfeifen kann. Penk hingegen stellte total auf Konter um und kam so zu mehreren hundertprozentigen Chancen, doch auch auf dieser Seite wollte das Runde nicht mehr in das Eckige. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 0:1, mit dem Penk in eine gute Ausgangslage im Kampf um den Klassenerhalt kam.
Christian Moser, Trainer des SV Penk/Reisseck: "In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und hätten die Führung ausbauen müssen. Danach war es eine wahre Schlacht, in der wir uns mit allen Mitteln gegen einen Treffer gestemmt haben. Aus Kontern heraus hätten wir mindesten vier Tore machen müssen, da konnte ich als ehemaliger Stürmer nicht hinschauen, wie diese Chancen vernebelt wurden."
Die Besten: Keiner bzw. Kriegl