In der Unterliga West war am Sonntag der SV St. Jakob im Rosental im Einsatz und bekam es auf eigenem Platz mit der TSU Matrei zu tun. Matrei ging mit einer sehr jungen Mannsschaft in dieses Spiel. "Die Mannschaft von St. Jakob ist um 138 Jahre älter als wir und mit viel Routine ausgestattet", schwante Matrei-Trainer Harald Panzl bereits vor dem Spiel nicht viel Gutes. Am Ende war es dann auch so, denn die routiniertere Mannschaft aus dem Rosental gewann klar und souverän mit 2:0.
St. Jakob übernimmt von Beginn an das Kommando in dieser Partie. Thomas Ogradnig zieht in Minute 17 nach einem Traumpass von Marco Koller ab und stellt mit einem Schuss vom Sechszehner ins Kreuzeck zum 1:0 sein Können unter Beweis. Ein wahres Traumtor. Die Heimischen bleiben dominant, auf der Anzeigetafel ändert sich aber vorerst nichts mehr. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.
In Minute 58 drückt Manuel Alexander Schuettelkopf den Ball über die Linie und stellt auf 2:0. Er sieht dass der Tormann der Gäste schlecht steht und schießt flach ein. Nach dem Schlusspfiff bejubelt SV St. Jakob drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Derby-Partie gegen den SV Rosegg. Die TSU Matrei hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Steinfeld die nächste Möglichkeit, wieder Punkte zu sammeln.
Andreas Ogradnig, Sektiosnleiter des SV St. Jakob: "Ich musste bzw. durfte heute Walter Ludescher, der verhindert war, vertreten. Eine starke Leistung unserer Mannschaft. Der Sieg war nie in Gefahr."
Die Besten: Schüttelkopf, Sereinig, Ogradnig bzw. Keiner