Acht Tore, aber kein Sieger in Radenthein

Ein wahrer Fußballkrimi spielte sich in der Unterliga West ab, als die WSG Radenthein und der URC Thal/Assling in einem spektakulären Match aufeinandertrafen. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, der schließlich in einem packenden 4:4-Unentschieden endete. Die Partie bot alles, was das Fußballherz begehrt: dramatische Wendungen, packende Zweikämpfe und acht Tore. Die Zuschauer im Stadtstadion wurden bestens unterhalten, auch wenn die Hausherren trotz eines Dreierpacks von Miljan Urosevic den Sieg letztlich verpassten.

Thal/Assling mit 2:0-Führung

Das Spiel begann zunächst verhalten, wobei die Gäste die ersten Akzente setzten. Bereits in der 19. Minute fiel das erste Tor der Begegnung, als Thals Julian Moser einen abgeblockten Ball geschickt ins lange Eck schob und sein Team in Führung brachte. Die Radentheiner versuchten zu kontern, doch ihre Angriffe blieben zunächst ohne Erfolg. Kurz nach der Halbzeitpause nutzten die Gäste eine Ecke, um durch Tobias Trojer die Führung auf 2:0 auszubauen. Es sah zu diesem Zeitpunkt so aus, als würden die Gäste die Oberhand behalten.

Torfestival in Halbzeit zwei

Doch die Hausherren gaben nicht auf. In der 53. Minute erzielte Miljan Urosevic, der später zum Mann des Spiels avancierte, mit einem platzierten Volley den Anschlusstreffer für Radenthein. Nur wenige Minuten später gelang Fabian Klein eine brillante Vorlage, die Urosevic erneut nutzte, um den Ausgleich zum 2:2 zu erzielen. Die Freude währte jedoch nicht lange, denn Denis Kerrniqi brachte Thal/Assling in der 81. Minute mit einem präzisen Schuss erneut in Führung.

Radenthein zeigte sich unbeeindruckt und kämpfte sich wieder heran. Ein Handspiel im Strafraum der Gäste führte zu einem Elfmeter, den Simon Hinteregger souverän zum 3:3 verwandelte. Die Partie blieb turbulent und in der 88. Minute schien Urosevic mit seinem dritten Treffer das Spiel zugunsten der Hausherren zu entscheiden. Doch der Fußballgott hatte noch ein Ass im Ärmel: In der Nachspielzeit sorgte erneut Kerrniqi nach einer Standardsituation für den Ausgleichstreffer und den finalen 4:4-Endstand.

Das Spiel endete mit zufriedenen Gesichtern auf beiden Seiten, auch wenn es für die Radentheiner eine verpasste Gelegenheit war, sich weiter in der Tabelle nach oben zu arbeiten. Die Zuschauer im Stadtstadion erlebten ein denkwürdiges Fußballspiel, das die Erwartungen mehr als erfüllte. 

Erstellt von Live-Ticker-Reporter Franz Brantwein (9551 Bonuspunkte)

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Dieser Spielbericht wurde von Live-Ticker-Reporter Franz Brantwein mit KI-Unterstützung erstellt und von Ligaportal bearbeitet bzw. freigegeben.