Thomas Gilgenreiner (ATUS Nötsch): „Wir haben unsere Chancen genützt“ – 1:0 in Dölsach

Details: Samstag, 01. November 2025 11:58

In der 14. Runde der Unterliga West trafen der FC Dölsach und ATUS Nötsch aufeinander. Die Gäste setzten sich am Freitagabend in Kärnten knapp, aber verdient mit 0:1 durch und behaupteten damit den zweiten Tabellenplatz hinter dem SV Seeboden. Trainer Thomas Gilgenreiner zeigte sich nach dem Abpfiff zufrieden: Er lobte die disziplinierte Umsetzung der Vorgaben, die Effizienz vor dem Tor und die starke, geschlossene Defensivleistung.

Führung durch Nicolas Janschitz und kompakte Defensive

Die Partie begann mit hohem Tempo. In der 29. Minute nutzte ATUS Nötsch eine der ersten klaren Gelegenheiten: Nicolas Janschitz vollendete eine schnörkellose Offensivaktion zum 0:1. In der Folge verteidigten die Gäste konsequent, standen kompakt und unterbanden die meisten Angriffe der Hausherren früh. Bis zur Pause blieb es beim knappen Vorsprung – auch, weil Nötsch in der Rückwärtsbewegung aufmerksam blieb.

Schlüsselphasen und vergebene Chancen in der zweiten Halbzeit

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Dölsach den Druck und drängte auf den Ausgleich. Thomas Gilgenreiner erklärte: „In der zweiten Halbzeit hat Dölsach stark gedrückt; in den letzten dreißig Minuten sind wir wieder besser reingekommen und haben uns Chancen erarbeitet.“ Die beste Möglichkeit vergab erneut Nicolas Janschitz, der links durchbrach, nach innen zog und knapp am Tor vorbeischoss. Kurz vor Schluss bot sich auch Luca Jost im Strafraum eine gute Gelegenheit, der Abschluss verfehlte jedoch ebenfalls das Ziel. Nötsch blieb dennoch stabil und ließ kaum zwingende Möglichkeiten zu.

Spannung bis zum Schluss und Platzverweis in der Nachspielzeit

In einer intensiven Schlussphase warf Dölsach alles nach vorne, doch die Defensive der Gäste hielt stand. In der 95. Minute sah Saif Moussa nach einem Foulspiel die Rote Karte, trotzdem brachte Nötsch den knappen Vorsprung über die Zeit. „Im Grunde hat alles so funktioniert, wie wir es geplant hatten; es hat gepasst“, resümierte Thomas Gilgenreiner. Besonders hob er die Laufbereitschaft von Nicolas Janschitz und Andreas Kröll hervor und betonte die starke Teamleistung. Nach 96 Minuten war der Auswärtssieg perfekt – ein wichtiger Schritt im Rennen um die Tabellenspitze.

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