In der 14. Runde der Unterliga West trafen WSG VAO Radenthein und ASKÖ Gmünd aufeinander. Mit einem souveränen 3:1-Auswärtssieg setzte sich das Team von Obfrau Tamara Krammer eindrucksvoll durch und hält damit Anschluss an die Tabellenspitze. Die Gäste überzeugten mit klaren Vorteilen im Ballbesitz, zahlreichen Torchancen und einer stabilen Defensive. Krammer zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden und hob insbesondere Kampfgeist und Teamgefüge hervor. Trotz einiger Ausfälle präsentierte sich Gmünd in Radenthein äußerst kompakt und effizient.
Von Beginn an übernahm ASKÖ Gmünd die Kontrolle über das Spiel. Bereits in der 16. Minute brachte Domen Potocnik die Gäste nach einem sehenswerten Angriff über mehrere Stationen und einem Pass in die Tiefe mit 1:0 in Führung. Tamara Krammer betonte im Rückblick: „Unsere Tore fielen über mehrere Stationen, mit guten Pässen in die Tiefe.“ Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieb Gmünd die spielbestimmende Mannschaft und ging mit einer verdienten 1:0-Führung in die Pause – mit klaren Vorteilen bei Ballbesitz und Chancen.
Nach dem Seitenwechsel setzte Gmünd die Radentheiner weiter unter Druck. In der 51. Minute erhöhte Tobias Bliem auf 2:0 für die Gäste. Radenthein steckte nicht auf und kam in der 86. Minute durch Rafael Lax nach einem Freistoß nahe der Eckfahne zum 1:2-Anschlusstreffer. Krammer merkte an, dass Radenthein „aus einem Standard ein Tor erzielen konnte“, während sie bei den eigenen Standardsituationen noch Verbesserungspotenzial sieht. Die Antwort der Gäste folgte prompt: In der 89. Minute stellte Juro Kovacic mit seinem Treffer zum 3:1 den alten Abstand wieder her und sorgte für die Entscheidung.
Ein Schlüssel zum Erfolg war die stabile Defensive der Gmünder. Besonders Innenverteidiger Ivica Ban wurde von Krammer hervorgehoben, da er „immer sehr kontrolliert und gut stand“. Die Gäste überzeugten zudem mit einer technisch sauberen Spielweise und ließen sich auch vom schnellen Umschaltspiel der Radentheiner nicht aus der Ruhe bringen. Krammer lobte die Gastgeber für ihr „schnelles Umschalten von Verteidigung auf Angriff“, betonte aber auch die eigene mannschaftliche Geschlossenheit: „Der Kampfgeist und das Teamgefüge sind das Wichtigste bei unserem Team und das funktioniert zurzeit sehr gut.“ Die Schiedsrichterleistung wurde als „in Ordnung“ bewertet, das Spiel verlief insgesamt fair. Mit dem verdienten 3:1-Auswärtssieg bleibt ASKÖ Gmünd auf Kurs und nimmt viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben mit.