Hannes Truskaller (SV AQUA-DOC Rothenthurn): „Wir haben das Spiel clever angelegt“ – 2:1 gegen Radenthein

Details: Samstag, 08. November 2025 19:55

In der Unterliga West traf Hannes Truskaller, Trainer von SV AQUA-DOC Rothenthurn, mit seinem Team am 15. Spieltag auf die WSG VAO Radenthein. Die Partie endete mit einem 2:1-Heimsieg für Rothenthurn, das sich damit mit 27 Punkten im oberen Tabellendrittel in die Winterpause verabschiedet. Nach einer starken ersten Hälfte und einer kämpferischen zweiten Halbzeit stand am Ende ein verdienter Dreier und ein insgesamt sehr positiver Herbst.

Starker Start und frühe Führung für Rothenthurn

Rothenthurn übernahm von Beginn an die Kontrolle und störte Radenthein früh im Spielaufbau. Der Plan ging auf: In der 18. Minute traf Dean Djurdjevic zum 1:0. Kurz vor der Pause legte Florian Hackl nach und stellte in Minute 46 auf 2:0. „Wir haben in der ersten Halbzeit eine gute Leistung auf den Platz gebracht und verdient 2:0 geführt“, resümierte Truskaller. Die taktische Marschroute, früh anzulaufen und das Spiel zu dominieren, griff in den ersten 45 Minuten bestens.

Radenthein kommt zurück – Rothenthurn verteidigt den Sieg

Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Gäste deutlich. Bereits in der 47. Minute verkürzte Maximilian Görtschacher auf 2:1 und brachte Radenthein zurück ins Spiel. Rothenthurn geriet phasenweise unter Druck, verteidigte jedoch konzentriert und brachte die knappe Führung über die Zeit. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns schwergetan, weil Radenthein immer stärker wurde. Aber unter dem Strich haben wir den Sieg souverän nach Hause gespielt“, so Truskaller.

Einzelne Glanzleistungen und Ausblick auf die Winterpause

Besonders hervor hob Truskaller die Leistung von Andreas Kampitsch: „Mann des Spiels war für mich Andreas Kampitsch, weil er auf der Sechserposition mit großer Ruhe die Bälle verteilt hat und eine Topleistung gebracht hat.“ Auch die Umsetzung der taktischen Vorgaben stimmte: „Wir haben das Spiel clever angelegt und probiert, Radenthein von Anfang an unter Druck zu setzen.“ Mit der Schiedsrichterleistung zeigte sich der Coach zufrieden: unauffällig, also gelungen. Mit 27 Punkten nach 15 Spielen zieht Rothenthurn ein positives Fazit: „Wir können auf einen recht erfolgreichen Herbst zurückblicken. Es ist nicht alles optimal verlaufen, aber mit den 27 Punkten haben wir einen tadellosen Herbst hingelegt.“ Nun folgt die verdiente Winterpause, um Kraft zu tanken und angeschlagene Spieler zu regenerieren – mit Blick auf eine starke Rückrunde.

Feedback zum Artikel geben