ATUS Nötsch, Trainer Thomas Gilgenreiner: „Wir hatten das Spiel über 90 Minuten unter Kontrolle“ – 5:0 gegen ASKÖ Irschen

Details: Sonntag, 09. November 2025 11:35

In der 15. Runde der Unterliga West empfing Thomas Gilgenreiner, Trainer von ATUS Nötsch, mit seinem Team den Tabellenletzten ASKÖ Irschen. Am Ende stand ein klarer 5:0-Heimsieg, mit dem die Nötscher ihre Rolle als erster Verfolger von Spitzenreiter SV Seeboden untermauerten. Gilgenreiner zeigte sich hochzufrieden mit einer Mannschaft, die von Beginn an dominierte und sich mit einer souveränen Vorstellung in die Winterpause verabschiedete. Mann des Tages war Nicolas Janschitz mit drei Treffern, während das Mittelfeld um Andreas Orter und Harald Ottowitz das Geschehen nach Belieben steuerte.

Blitzstart und frühe Vorentscheidung

Die Gastgeber legten einen Traumstart hin: Bereits in der 3. Minute brachte Nicolas Janschitz ATUS Nötsch mit 1:0 in Führung. „Das frühe 1:0 war der Dosenöffner“, betonte Gilgenreiner im Rückblick auf die Anfangsphase. In der 17. Minute legte Janschitz das 2:0 nach und sorgte damit früh für klare Verhältnisse. Nötsch blieb spielbestimmend und hätte noch vor der Pause erhöhen können, doch eine Großchance im Eins-gegen-eins mit dem Torwart blieb ungenutzt. Mit dem 2:0 zur Halbzeit war die Partie laut Gilgenreiner „eigentlich schon fast gelaufen“.

Dominanz, Teamleistung und ein Dreierpack

Auch nach dem Seitenwechsel ließ Nötsch keine Zweifel am Ausgang der Partie aufkommen. In der 63. Minute erhöhte Andreas Kröll auf 3:0, ehe Janschitz in der 80. Minute mit seinem dritten Treffer das 4:0 markierte. Den Schlusspunkt setzte Alessandro Ventre in der 88. Minute mit dem Tor zum 5:0-Endstand. Gilgenreiner lobte nicht nur seinen treffsicheren Angreifer, sondern auch die Schaltzentrale: „Nicolas Janschitz mit den drei Toren war heute sehr gut. Andreas Orter und Harald Ottowitz haben in der Mitte das Spiel gelenkt und das Tempo immer wieder angepasst – das war sehr hilfreich.“ Die Überlegenheit spiegelte sich auch im Ballbesitz wider: „Wir hatten viel den Ball, der Gegner zwar phasenweise auch, aber ohne echte Gefahr auf unser Tor.“

Fairness, Standards und Ausblick auf die Winterpause

Die Partie verlief insgesamt fair und ohne größere Aufreger. „Der Schiedsrichter hatte nicht viel Arbeit, es war ein faires Spiel“, so Gilgenreiner. Standardsituationen spielten laut dem Trainer nur eine untergeordnete Rolle: „Unsere Treffer sind größtenteils aus dem Spiel heraus entstanden.“ Verletzungen gab es keine, sodass das Team geschlossen in die Winterpause gehen kann. „Jetzt haben wir rund einen Monat Pause, dann geht’s wieder los“, blickte Gilgenreiner zufrieden voraus. Mit dem deutlichen 5:0 verabschiedet sich ATUS Nötsch als Tabellenzweiter in die spielfreie Zeit und bleibt Spitzenreiter SV Seeboden auf den Fersen.

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