Am kommenden Wochenende steht in der Unterliga West bereits die vierte Runde dieser Saison auf dem Programm. ligaportal.at liefert ihnen natürlich wieder eine ausführliche Vorschau darauf. In einem separaten Bericht wird natürlich auch wieder der beliebte Expertentipp veröffentlicht. Mit einem Klick auf den Vereinsnamen kommen Sie zu den statistischen Daten und mit einem Klick auf den Link unter den Spielen können sie sich ganz einfach für dieses Spiel registrieren, das Spiel via Handy-App live übertragen und Ihren Verein auf die große mediale Bühne heben.
Bereits am Donnerstag steigt der erste echte Kracher der Runde in Lind. Beide Mannschaften sind noch ungeschlagen und vor allem Lind, in der letzten Saison nur knapp dem Absteig entronnen, überraschte zum Beginn wohl alle. Penk gilt aber als extrem kampfstarke Truppe und wird dem Überflieger, mit dem neuen Trainer Peter Zagler, ein Bein stellen wollen. Wie stark die Penker sind, haben sie bei den Spielen gegen Lienz und Drautal (jeweils 1:1) gezeigt. In der letzten Saison gingen beide Duelle an Penk. Diesmal müssen die Heimischen auf den gesperrten Marco Ebner verzichten. Kann Lind den Spieß diesmal umdrehen?
Der SV Rothenthurn brillierte zuletzt vor allem mit einer sehr starken Defenisvleistung als man gegen den SC Landskron einen Heimsieg feiern konnte. Diese wird gegen den Titelfavoriten aus Lienz auch diesmal wieder von Nöten sein wenn man hier etwas ernten will. Lienz ist zuhause sicher als Favorit zu handeln, doch wer weiß welche Kräfte der letzte Sieg der Rothenthurner freigesetzt hat. In der letzten Saison gab es jeweils einen knappen Heimsieg. Geht diese Serie weiter?
Aufsteiger gegen Absteiger heißt es in dieser Partie. Beide Mannschaften werden heiß auf einen Sieg sein, denn zuletzt mussten beide als Verlierer vom Platz gehen, haben alo etwas gutzumachen. Nach der letzten etwas unglücklichen, Heimniederlage, wird es die Dabringer Elf diesmal wieder besser machen wollen. Landskron kann natürlich jeden Gegner in dieser Liga schlagen und ist vielleicht leichter Favorit. Eine Rolle die Dellach/Gail aber durchaus liegen könnte.
Greifenburg muss nachwievor an den Weissensee ausweichen, da der eigenen Platz noch saniert wird. Bis jetzt brachte das der Brenter Elf nicht wirklich viel Glück und trotzdem wird man nach dem Befreiungsschlag in Dellach den zweiten Saisonsieg im Visier haben. Nußdorf/Deb. kam nach anfänglichen Problemen zuletzt aber wieder gut in Fahrt und wird seinerseits mit einem Dreier spekulieren. Man kann ein tolles Spiel erwarten, welches sich kein Fan entgehen lassen sollte. Die letzten direkten Duelle endeten mit einem 2:2 und einem 3:1 Erfolg des SV Greifenburg.
Bei der SG Drautal kehrt nach der Enttäuschung der letzten Saison inkl. Abstieg wieder Zuversicht ein. Man sollte mit dieser Mannschaft in der Lage sein, in dieser Liga ganz vorne mitzumischen und deshalb wird man auch zuhause gegen Seeboden einen Sieg im Visier haben. In den Reihen der Seebdoner stehen aber auch einige Ex-Drautaler und vor allem die Abwerzger´s werden deshalb voll motiviert in dieses Duell gehen.
Die WSG Radenthein mausert sich mit dem neuen Trainer Alfred Zagler zum Tabellenführer und möglicherweise sogar zu einem Titelmitkandidaten. Für Hermagor begann die Saison hingegen ganz schlecht und man liegt mit einem mickrigen Pünktchen aus den ersten drei Runden fast ganz am Ende der Tabelle. Die Gäste stehen also schon unter Zugzwang, doch Radenthein wird den Lauf ausnützen und fortsetzen wollen und gilt deshalb auf heimischem Terrain wohl als Favorit.
Für beide Mannschaften setzte es zuletzt zwei Niederlagen und deshalb liegt man auch nur im hinteren Drittel der Tabelle. Es werden hier die geballte Kampfkraft des FC Mölltal und der Offensivfußball der SG Steinfeld aufeinandertreffen. In diesen Kategorien sind beide Mannschaften sehr stark, in der Defensive und dem allgemeinen Spielverhalten gibt es aber einiges auszubessern. Man kann hier ein tolles und spannendes Spiel erwarten. Möltal muss diesmal allertdings auf den gesperrten Martin-Gerd Angermann verzichten. Wer erwischt den besseren Tag?
Der Aufsteiger aus Nötsch empfängt die wiedererstarkte TSU Matrei. Die Nötscher konnten ja durchaus gut in die Saison starten und mit einem Sieg und einer Niederlage liegt man im Tabellenmittelfeld. Allerdings konnte Matrei in der letzten Partie gegen den FC Mölltal mehr als überzeugen und wird mit neu gewonnenem Selbstvertrauen und Schwung nach Nötsch reisen. Für die Fans wird es sicher eine sehr interessante Partie, denn der Vizemeister des Vorjahres gilt auch heuer als eines der stärksten Teams der Liga. Bei Nötsch muss diesmal der gesperrte Michael Schwenner auf der Tribüne Platz nehmen.