Der SK Spannberg hat im bisherigen Saisonverlauf der 1. Klasse Nord recht ordentlich performt und bis dato elf Punkte aus fünf Partien erspielt. Die Elf von Trainer Lukas Eisenecker liegt damit im Spitzenfeld der Liga, konkret auf Platz drei, nur einen Punkt hinter dem Leader aus Poysdorf, das vordere Mittelfeld ist umgekehrt nah an den Spannbergern dran. Ligaportal hat diese spannende Konstellation zum Anlass genommen, um sich mit Coach Lukas Eisenecker etwas näher über den Start, die Stärken und Schwächen der Mannschaft, das Saisonziel sowie den nächsten Gegner zu unterhalten.
Ligaportal: Herr Eisenecker, wie fällt Ihr Fazit zum Saisonstart aus?
Lukas Eisenecker: Bis jetzt bin ich sehr zufrieden. Wir sind ungeschlagen, haben zwar zwei bis drei Spiele gehabt, in denen wir spielerisch nicht an unser Niveau gekommen sind, im Großen und Ganzen bin ich bei meiner ersten Traineraufgabe, die ich beim SK in Spannberg bekommen habe, aber eigentlich sehr zufrieden.
Ligaportal: Wenn wir ein wenig ins Detail gehen, was hat im Spiel Ihrer Elf bereits gut geklappt, und wo gibt es eventuell etwas auszubauen?
Lukas Eisenecker: Was sehr gut klappt, ist das Pressingverhalten, das wir an den Tag legen. Wir stehen hinten kompakt, haben bis jetzt – soweit mir das einfällt – nur Tore aus Elfern und Eigenfehlern bekommen, so richtig aus dem Spiel fällt mir auf die Schnelle kein Gegentor ein. Das gefällt mir natürlich sehr gut, es wäre aber andererseits auch wieder an der Zeit, zu null zu spielen und vor dem Tor noch ein bisschen effizienter zu werden.
Ligaportal: Welchem Saisonziel geht man in Spannberg konkret nach, auch wenn man die Eindrücke der ersten Runden einbezieht?
Lukas Eisenecker: Das Saisonziel des Vereins ist dahingehend, dass wir, glaube ich, vor Meisterschaftsstart gesagt haben, wir fühlen uns in der 1. Klasse sehr wohl. Wir haben daher auch keinen Druck vom Verein bekommen, zu sagen, wir müssen unbedingt Erster oder Zweiter werden. Mein Anliegen wäre aber schon, dass wir so weit wie möglich dabei sind in der oberen Tabellenhälfte.
Ligaportal: Blicken wir noch auf den kommenden Gegner, welche Art von Aufgabe kommt hier auf Ihre Mannschaft zu?
Lukas Eisenecker: Wir haben jetzt am Mittwoch Hausbrunn zuhause. Ich habe sie einmal gesehen, da waren sie sehr dominant. Sie sind in der Mitte sehr stark besetzt, da werden wir dagegenhalten müssen und schauen, dass wir unser bestes Spiel auf den Platz bekommen, dann wird das, glaube ich, eine sehr interessante Partie. Meinen Trainerkollegen, den Herbert (Anm. Sator) habe ich sehr gerne, das wird denke ich sehr interessant werden.