1. Klasse Nordwest-Mitte

Röschitz deklassiert Stein

 

roeschitz ksvstein fcuDer KSV Röschitz rehabilitiert sich für die Niederlage in St.Bernhard mit einem 5:0-Kantersieg gegen Aufsteiger Union Stein. Dabei präsentierte sich die Dvorak-Elf in den ersten Minuten von ihrer besten Seite und führte gegen maßlos überforderte Gäste bereits nach elf Spielminuten mit 3:0. Was danach folgte erinnerte eher an einen Hauch von Rasenschach. Stein wartet somit weiterhin auf den ersten Sieg in der 1.Klasse Nordwest-Mitte.

Furiose Röschitzer lassen den Gästen nicht den Funken einer Chance!

Die Gastgeber ließen in den ersten Minuten gleich klar erkennen, wer dieses Spiel als Sieger verlassen sollte. Dementsprechend legte man auch los wie die Feuerwehr und ging gleich in Person von Jiri Bilek nach wenigen Minuten in Front. Der Stürmer erkämpfte sich den Ball im gegnerischen Sechzehner und nagelte das Leder unhaltbar ins Kreuzeck. Thomas Winter erhöhte kurze Zeit später auf 2:0. Der MIttelfeldaktuer traf per sehenswertem Weitschuss ins linke untere Eck. Von Stein war kaum eine Gegenwehr zu spüren und wurde folgerichtig mit dem 3:0 bestraft. Wieder durfte sich Winter feiern lassen. Danach dauerte es 15 Minuten, ehe das nächste Tor am Röschitzer Sportplatz fiel. Dieses Mal war wieder Jiri Bilek an der Reihe. Die 27. Spielminute war an der Anzeigetafel zu sehen, als der Stürmer ideal frei gespielt wurde und mit einem Lupfer über Gästekeeper Tanzer seine Klasse unter Beweis stellte. "Danach haben wir aber unerklärlicherweise aufgehört zu Fußball spielen und haben uns mit dem 4:0 zufrieden gegeben", so ein nicht ganz glücklicher Obmann Stellvertreter Martin Bauer. Pausenstand: 4:0

Ein Hauch von Rasenschach in Hälfte Zwei!

Röschitz begnügte sich auch im zweiten Abschnitt mit dem konfortablen Vorsprung und hielt den Ball geschickt in den eigenen Reihen. Stein hingegen verfügte einfach nicht über die nötige Qualität, um den Röschitzern in irgendeiner Art und Weise gefährlich zu werden. Negativer Höhepunkt war zudem der gerechte Ausschluss für Thomas Gutmann, der die Nerven wegschmiss. Den Schlusspunkt setzte Thomas Winter mit einem verwandeltem Elfmeter.