Mit zwei Spielen am Donnerstag startet die 1. Klasse Nordwest in die neue Meisterschaft. Dabei ist Neuling Neuaigen bei der stark veränderten Mannschaft aus Hollabrunn zu Gast. Stronsdorf hat gegen Muckendorf den Vorteil des Heimrechtes. Bis Sonntag finden in der 1. Runde an jedem Tag Begegnungen statt.
Geht man anhand der Vorjahrestabelle, so ist Stronsdorf der klare Favorit. Die Karten werden diesmal aber neu gemischt. In Muckendorf gab es einige Veränderungen im Kader, auch an der Tormannposition. Stronsdorf musste den starke Martin Suran abgeben. Er wird nun für den Konkurrenten aus Neudorf das Dress überstreifen.
Beide Mannschaften sind neu in der Liga und wissen nicht, wo sie stehen. Hollabrunn hat viele neue junge Spieler dazubekommen. Ein direktes Duell gab es zuletzt im Jahr 2008 in der 2. Klasse Donau. Damals behielt Hollabrunn die Oberhand. Für beide Mannschaften ist ein guter Saisonstart wichtig.
Hausleiten geht als einer der Mitfavoriten in die Saison. Das liegt vor allem am guten Frühjahr. Mit Georg Hamp hat sich der Verein zusätzlich in der Innenverteidigung verstärkt. Allerdings muss man diesmal auf den gesperrten Patrik Johancsik verzichten, der noch die Sperre einer roten Karte aus der Vorsaison absitzt.
Niederleis will sich auch heuer wieder auf die starke Offensive verlassen. Nach der guten Vorsaison ist auch nun ein Topplatz das Ziel. Stetten ist aber ein unangenehmer Gegner, der ein paar Veränderungen im Sommer vornahm. In der Defensive verstärkte man sich mit Purtscher und Müller aus Spillern.
Diese beiden Vereine kennen sich sehr gut. Erst im Februar hatte es ein Freundschaftsspiel gegeben. Damals setzte sich Wullersdorf mit 4:2 durch. Aufgrund des Heimrechtes geht Wullersdorf auch diesmal als leichter Favorit ins Spiel. Unterstinkenbrunn hat die Meistermannschaft kaum verändert.
Beide Teams wollen in der Tabelle oben mitspielen und haben auch den Kader danach. In Sierndorf dürften alle Akteure für den Auftakt fit sein. Bei Bisamberg wird man wohl noch auf Litzenberger verzichten müssen. In der Vorbereitung zeigten beide Klubs ansprechende Leistungen. Die Zuschauer dürfen sich auf ein Duell auf Augenhöhe einstellen.
Erst im Juni trafen die beiden Teams zum letzten Mal aufeinander. Damals teilte man die Punkte. Mauerbach hat in dieser Saison wieder einiges vor, will von Beginn an oben mit dabei sein. Dazu sollte man den Heimvorteil ausnutzen, der auf der Anlage in Mauerbach durchaus gegeben ist.