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ASK Eichkogel ist das Team der Stunde. Mit breiter Brust fuhr die vom Duo Graff/Wolf gecoachte Mannschaft mit den Liga-Größen Maria Lanzendorf und Kaltenleutgeben Schlitten und knöpfte auch Kleinneusiedl und Fischamend Punkte ab. Nun wurde auch Absteiger Hainburg mit 5:0 förmlich abgeschossen.
"Das war heute wirklich eine Top-Leistung unseres Teams. Wir hätten heute Hainburg mit einer noch größeren Packung heimschicken können", so ASK Eichkogel Coach Christian Wolf. Die ausgegebene Taktik war klar: "Wir wollten die langsame Abwehr der Gäste durch schnelle Vorstöße aushebeln." Und das glückte praktisch nach Belieben.
Bereits nach sieben Minute schlug es nach einer Richard Neubauer und Sven Neumüller-Co-Produktion zum 1:0 im Hainburger Gehäuse ein. Ein Nackenschlag für die Gäste, die in der Folge kaum spielerische Akzente setzen konnten. Eichkogel ließ sich selbst nicht herauslocken und schlug dann zehn Minuten vor dem Ende der Halbzeit mit voller Wucht zu. Peter Schada läutete mit seinem Aufsitzer zum 2:0 das Scheibenschießen ein, Paul Pichler legte mit einem Volley das 3:0 nach einer Ecke nach, Neumüller ebenfalls nach einem Corner das 4:0.
"Wir haben in der Pause dann die Taktik ausgegeben auf Konter zu warten und auf diese Weise noch Treffer nachzulegen", verrät Wolf. Und diese Räume entstanden, doch der ASK spielte viele der Gegenangriffe nicht fertig. "Das ist heute aber der einzige Kritikpunkt", lacht Wolf.
Denn viele brenzlige Situationen gab es für die Gastgeber nicht zu überstehen, Michael Merans Alleingang Mitte der zweiten Hälfte blieb der einzige Aufreger. Den Schlusspunkt setzten die Hausherren, eine Fabel-Aktion über Dominik Mürner, Schada und Neumüller schloss letzterer zum 5:0 ab. "Vielleicht können wir uns in einen Lauf hineinsteigern", so Wolf.