1. Klasse Ost

Hainburg dominierte, doch Marienthal siegte

Derhainburg fkmarienthal ask ASK Marienthal landete in der 1. Klasse Ost gegen Absteiger FK Hainburg einen glanzlosen 1:0-Erfolg zugleich der neunte Sieg in Serie fürs Team von Manfred Rosenegger. Damit baute der Tabellenführer seinen Vorsprung auf den SC Sonmerein auf fünf Punkte aus.

 

 

"Wir waren überheblich, arrogant und wollten mit Stehfussball zum Erfolg kommen. Eine Katastrophen-Leistung. Unter dem Strich hat eine zehnminütige Drangphase nach der Pause zum Sieg gereicht", so ASK-Coach Manfred Rosenegger.

 

Hainburg vergab zu viele Chancen

Und Marienthal-Hainburg-2-800so hatte es der Absteiger am Fuß den Leader zu stürzen, doch ging nur allzu verschwenderisch mit seinen Chancen um. So brachte sowohl Juraj Adlen als auch Michael Meran in schönen Einzelaktionen die Kugel nicht an ASK-Keeper Martin Schlossinger vorbei. Die Hausherren wirkten lethargisch und brachten es nur zu einer Möglichkeit, die Robert Schindler vergab. Doch der Absteiger war stets den Schritt schneller, doch es fehlte dem FK an Kaltschnäuzigkeit.

"In der Pause habe ich versucht einiges gerade zu rücken und einige Dinge anzusprechen", so Marienthal-Trainer Rosenegger. Die Pausenansprache trieb den ASK zumindest zehn Minuten an. Das reichte: Mark Grigorov-Pass auf Michael Schmidt - 1:0. "Ein bitterer, weil abseitsverdächtiger Treffer", so Hainburgs EDV-Beauftragter Robert Kling. Die Gäste hatten in der Folge mehr als einmal die Chance das 1:1 zu erzielen, doch das ASK-Tor blieb vernagelt. So tankte sich etwa Florian Patocka rechts durch, sein Schuss strich hauchdünn am Marienthal-Gehäuse vorbei. Danach versuchte sich Adlen, Lukas Ankhelyi und Meran am 1:1-Abschluss, doch der beste Marienthaler Schlossinger oder Unvermögen machten einen Ausgleich zunichte.

 

Rosenegger: "Werden das 1:0 in der Trainingswoche aufarbeiten!"

"WirMarienthal-Hainburg-1-800 müssen in dieser Trainingswoche einiges aufarbeiten. Die Spieler sollen wieder Bodenhaftung bekommen. Wir müssen wieder die Hebel anziehen", so Rosenegger. Ein zermürbtes Resümee bleibt Kling: "Wir haben das Spiel dominiert und hätten einen Kantersieg einfahren können. Acht Treffer wären sicher möglich gewesen."