Da der Abstieg in die 1. Klasse Ost bereits zwei Wochen vor dem Saisonende besiegelt war, konnten sich der SC Himberg bereits auf die neue Situation einstellen. Man konnte den alten Kader im Großen und Ganzen halten und sich punktuell verstärken. Der Wiederaufstieg in die Gebietsliga ist aber dennoch kein Muss.
Mit Dusan Vuleta verließ die Himberger ein Spieler, der nicht unbedingt zum Stammpersonal gehörte. Ganz anders sieht das bei den bisherigen Neuzugängen aus. "Die sollten sich schon in die Stammformation spielen", denkt Trainer Michael Shamoun. Neben Peter Christler, der von Mitterndorf kommt und als Stürmer einzusetzen ist, wurden auch Alexander Starics für das deffensive Mittelfeld und Manuel Holl für die Außenbahn verpflichtet. Mehr wird sich wohl auch nicht tun. "Wir haben nichts weiter vor. Das war auch eine der Hauptbedingungen nach dem Abstieg, dass wir den alten Kader halten", so Shamoun.
Was die neue Saison bringen wird, wird sich erst zeigen. Klar ist, der Titel ist für die HImberger kein Muss. "Klar wollen wir vorne mitspielen, aber ich will nicht sagen, dass wir fix Meister werden wollen. Da braucht man immer auch ein wenig Glück", weiß Shamoun, "Ein Platz unter den ersten Vier muss aber auf alle Fälle drin sein." Am kommenden Montag geht es für das Team bereits mit der Vorbereitung los, am Samstag darauf wartet schon das erste Freundschaftsspiel. Die neuen Spieler müssen dann bereits zeigen, was sie können. Ebenso die neuen Teamkollegen. Ob man am Ende wieder in die Gebietsliga zurückkehrt, wir sich weisen. "Wir würden den Aufstieg auf alle Fälle nehmen."