Am Samstagnachmittag trafen in Oberwaltersdorf in der 10. Runde der 1, Klasse Süd der Tabellenletzte aus Oberwaltersdorf auf die zuletzt überraschend starken Kirchberger. Oberwaltersdorf wollte zuhause versuchen den Tabellendritten mehr als zu ärgern und auch Punkte holen. Kirchberg wollte mit dem Selbstvertrauen aus den letzten Spielen drei Punkte holen. Der Heimelf gelang das Vorhaben besser und siegten. Mehr zu diesem Spiel gibt es hier:
Vor ungefähr 100 Zusehern gehen die beiden Teams in die Partie. Der Tabellenletzte will heute unbedingt siegen und die Rote Laterne abgeben. In der 12. Minute ist es Zeit für das erste Tor. Stefan Neunteufel bringt die Heimelf gegen den Favoriten aus Kirchberg in Führung. Nur neun Minuten später ist es wieder Stefan Neunteufel der zur Stelle ist und bereits auf 2:0 erhöht. Mit dem 2:0 nach 20 Minuten rechnete keiner, schon gar nicht die Gäste, die ohne ihren Legionär Roland Koronczai begannen. In der 24. Minute schaffte Kirchberg jedoch den Anschlusstreffer. Mate Halmos, der zweite Legionär des USV Kirchberg traf nach einem Tormannfehler zum 2:1. Der ASK Oberwaltersdorf ließ sich jedoch dadurch nicht irritieren und spielten gelassen weiter. zwei Minuten nach dem Gegentreffer, stellte Mert Salem Parlak auf 3:1 und somit wieder auf einen Zwei Tore Vorsprung.
Die Gäste waren sichtlich icht auf so einen Gegner eingestellt und wurden von der guten leistung überrascht. Kirchberg gelang jedoch vor dem Pausenpfiff noch das 3:2. David Labat, der dritte Legionär der Gäste, traf in der 40. Minute. Dies war dann auch der überraschende Pausenstand in dieser Partie.
Nach dem Rückstand aus Hälfte eins kam nun auch Roland Koronczai zum Einsatz. Dieser kann jedoch auch nicht den nächsten Gegentreffer verhindern. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff netzte Stefan Neunteufel mit seinem dritten Tor zum 4:2. Kirchberg ließ sich jedoch noch nicht hängen und wollte kämpfen. In der 64. Minute traf dann Mate Halmos mit seinem zweiten Tor zum 4:3 Anschlusstreffer. Der Oberwaltersdorfer Aleksandar Markovic entschied in der 75. Minute die Partie. Er traf zum 5:3. Kirchberg hatte keine Antwort mehr. "Wir waren kämpferisch immer einen Tick besser. Wir waren agiler und haben verdient gewonnen.", so der Oberwaltersdorfer Sektionsleiter Roland Herzog.
von Norbert Riegler