ASC Leobersdorf verliert auch in Krumbach und bleibt im Frühjahr sieglos

Bei herrlichem Wetter und einem perfekten Spielfeld fährt der USC Krumbach in der 20. Runde der 1. Klasse Süd einen hochverdienten Heimsieg gegen den ASC Leobersdorf ein. Die Hausherren machen bereits in den ersten 45 Minuten alles klar und lassen die Gäste mit Laufbereitschaft und aggressivem Zweikampfverhalten nie ins Spiel und sind schlichtweg überlegen.

Leobersdorf-Trainer Rother zeigt sich enttäuscht von der Mannschaftsleistung: "Wäre das heute eine Deutsch-Schularbeit gewesen hätte meine Mannschaft einen Fünfer wegen Themenverfehlung bekommen."

USC Krumbach in allen Belangen überlegen

Die Krumbacher bohren die Gäste schon sehr früh und unter enormer Laufbereitschaft an, sorgen so für ein ganz klares Übergewicht im Spiel. Auch die Zweikampfbilanz fällt deutlich zu Gunsten der Heimischen aus. Leobersdorf wirkt unsortiert, taktisch undiszipliniert aber auch verängstigt und im Spielaufbau einfach nicht mutig genug. Rother: "Im Training zeigt die Mannschaft ein ganz anderes Gesicht, da ist Leidenschaft und Einsatz zu sehen, den ich heute vermisst habe." Nach zehn Minuten bringt Fassl die Krumbacher in Führung, nutz dabei einen Stellungsfehler in der Hintermannschaft der Gäste aus. In der 34. Minute agiert die Leobersdorfer Defensiv-Abteilung erneut zu passiv und kann beim Treffer vom Freiler nur noch die Zuschauerrolle einnehmen. Ein dritter Treffer wird noch vor der Halbzeit wegen Abseits aberkannt. "Krumbach war heute in allen Belangen die stärkere und motiviertere Mannschaft, deshalb haben wir heute verdient nichts mitnehmen können.", gesteht ein fairer Verlierer Rother. In der zweiten Halbzeit zeigt sich das Spielgeschehen von der gleichen Seite, Krumbach dominiert den Gegner, lässt während der gesamten Spielzeit auch nur zwei Halbchancen zu, hätte mit mehr Nachdruck vielleicht sogar das eine oder andere Tor mehr erzielen können. Leobersdorf hält somit im Frühjahr bei einer Negativserie von acht Spielen in Folge und nur drei Punkten.

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