1. NÖN-Landesliga

Des einen Freud´, des anderen Leid

Eine bittere 0:1-Heimniederlage setzte es für ASK Bad Vöslau gegen den SV Langenrohr. Den einzigen Treffer der Begegnung markiertelangenrohr.jpg bad-voeslau.jpgAlex Teufer in der 61. Spielminute aus einem Konter. Nach zwei völlig konträren Spielhälften - Bad Vöslau konnte die erste, Langenrohr die zweite für sich beanspruchen - hatten also nach dem Schlusspfiff die Gäste allen Grund zu jubeln. Die Wachter-Elf zog nach Punkten mit Stockerau gleich und stieß auf Rang 9 vor. ASK Bad Vöslau rutschte auf Rang 15 und hat nur mehr einen Punkt Guthaben auf das Schlusslicht Herzogenburg - mit einem Spiel mehr. 

Mit den jüngsten Erfolgen im Rücken machte ASK Bad Vöslau in der ersten Halbzeit das Spiel und hatte durch eine Doppelchance die größte Möglichkeit in Führung zu gehen. Den Schuss von Robert Blaha kann Langenrohr-Keeper Baumühlner abwehren, den Nachschuss wuchtete Karol Schulz über das Tor.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit spielten die Hausherren mit weniger Nachdruck und die Gäste aus Langenrohr konnten sich ein leichtes Übergewicht erspielen. Nachdem die Bad Vöslauer einen Ball leichtfertig in Höhe des Mittelkreises vertändelten, schloss Alexander Teufer den Konter mustergültig ab und brachte die Wachter-Elf mit 1:0 in Führung (61.). Danach hatte die Kreuz-Elf den Gästen überhaupt nichts mehr entgegenzusetzen und der SV Langenrohr konnte locker den Sieg über die Zeit bringen.

Gerhard Sevcik (Sektionsleiter ASK Bad Vöslau):
"In der zweiten Halbzeit waren wir wie ausgewechselt, keine Ahnung woher dieser Einbruch kam. Nach dem Gegentreffer konnten wir uns nicht mehr fangen und waren wie ausgewechselt. Jetzt heißt es nächste Runde weiterkämpfen."