Mit der Verunsicherung im Rücken wirkte der SV Leobendorf gehemmt und konnte in diesem Abstiegsduell lange Zeit wenige Akzente setzen. So ging der SC Herzogenburg durch einen Hartl-Treffer (30.) mit einer Pausenführung in die Kabinen und erhöhte nach 67 Minuten durch Tunkl auf 2:0.
Erst jetzt wurde den Hausherren der Ernst der Lage bewusst, doch am Ende musste zwei späte Einzelaktionen das Remis sichern. Nach einer Wagner-Kopfballvorlage verkürzte Köhidai auf 1:2 (86.). In der Nachspielzeit war er erneut zur Stelle, die Vorabeit leistete Wittmann aus einem Eckball.
Ernst Zant (Obmann SV Leobendorf):
"Eigentlich hätten wir heute drei Punkte machen müssen, wir stecken mitten im Abstiegskampf. Die ersten 20 Minuten hatten wir im Griff, danach aber die Linie verloren. In Hälfte Zwei starteten wir besser, das Spiel verflachte aber schnell. Bei uns funktioniert momentan nicht viel, die Mannschaft ist verunsichert und frustriert. Am Ende haben wir einen wichtigen Punkt gemacht, in den kommenden Runden müssen wir zu unsere Linie zurückfinden."