Noeliga.at: Verfolgen Sie noch das Geschehen bei Ihrem Ex-Verein?
Bauer: Natürlich schaue ich weiterhin, was sich in Sattledt ereignet. Zuletzt habe ich mir erst ein Spiel gegen Sierning angesehen. In Sierning habe ich selber auch gespielt.
Noeliga.at: Trainer Huspek, wegen dem Sie den Wechsel nach Gaflenz angetreten haben, ist nicht mehr Coach in Sattledt. Ist eine Rückkehr zu den Oberösterreichern denkbar?
Bauer: Ich würde es nicht unbedingt ausschließen. Im Fußball ist alles möglich. In Sattledt hat es zuvor aber einfach keinen Spaß mehr gemacht. Ich bin 33 Jahre alt und muss auf meinen Körper schauen. Zudem bin ich in Gaflenz sehr zufrieden und es macht mir hier wieder riesen Spaß. Ich habe außerdem einen Vertrag bis zum Sommer. Danach werden wir weiter sehen.
Noeliga.at: Während es bei Ihnen persönlich blendend läuft, hinkt das Team ein wenig hinter den Erwartungen her. Warum?
Bauer: Wir haben im Moment viele Verletzte zu beklagen, die wir nicht kompensieren können. Gegen St. Pölten haben wieder sechs Spieler gefehlt. Das sind einfach zu viele. Warum es für mich so gut läuft? Ich bekomme in Gaflenz in jedem Spiel meine Chancen und derzeit mache ich sie einfach rein.
Noeliga.at: Mit welchen Zielen startet man in die Frühjahrssaison?
Bauer: Wir wollen so schnell wie möglich von der unteren Tabellenregion raus. Das sollte uns auch gelingen. Die Mannschaft wird am Spielersektor etwas verändert, dann sollte das kein Problem sein. Die Qualität im Kader ist gut, es liegt derzeit nur an den vielen Verletzten.
Noeliga.at: Was sind Ihre Stärken und Schwächen im Spiel?
Bauer: Meine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor ist sicherlich eine Stärke von mir. Mit den Schwächen beschäftige ich mich nicht so sehr. Jeder Spieler hat aber welche.
von Redaktion
Foto: LUI