Bis zur Pause kann sich aber kein Team einen Vorsprung auf der Anzeigentafel herausspielen. Nach dem Seitenwechsel entwickelt sich eine ausgeglichene Partie mit wenigen Höhepunkten. "Wir haben in der zweiten Halbzeit zwar besser gespielt, für einen Sieg war es aber einfach viel zu wenig. Bad Vöslau hatte einerseits beim Tor Glück, andererseits haben sie den Sieg mehr gewollt als wir", so Simon.
Glücklicher Siegtreffer
Die entscheidende Szene ereignet sich in der 88. Minute, als sich Georg Sevcik auf der rechten Seite durchsetzen kann und eine Flanke in die Mitte bringt. "Die Flanke war eigentlich ungefährlich. Lackner ist ohne Körperspannung in den Ball gegangen und hat ihn mit dem Schienbein über den Tormann ins Tor geschlagen", so Simon. Anders sieht Sevcik die Situation. "Da teilen sich die Meinungen. Beide Spieler waren am Ball, es war sehr schwer zu sehen. Aus Bad-Vöslau-Sicht war es Arslan, der den Torhüter bezwungen hat."
Am Ende ist es auch egal, wer für den Treffer verantwortlich ist. Die drei Punkte gehen auf das Konto der Gastgeber, die sich damit in aller Ruhe in den Winterschlaf begeben können. "In Anbetracht unserer Möglichkeiten sind die 17 Punkte sehr zufriedenstellend."
von Redaktion